Kultur
Malaysia-Tipp Georgetown: Das Mekka für Streetfood und Street Art-Fans
Malaysia hat weitaus mehr zu bieten als seine Millionenstadt Kuala Lumpur. TUI Mitarbeiterin Meli erkundete nach ihrem Ausflug in die malaysische Hauptstadt das künstlerische Georgetown und eins ist sicher: Fans von Streetfood, Street Art und Katzen sind in der ehemaligen britischen Kolonie bestens aufgehoben.
Mit Blick zurück auf den gesamten Urlaub, stelle ich heute fest, dass es mir in Georgetown am besten gefiel. Bereits die Anreise war etwas Besonderes, denn die Stadt befindet sich auf der Insel Penang und diese wird mit dem Festland Malaysias durch zwei bis zu 16 Kilometer lange Brücken verbunden.

Die Chew Jetty in Georgetown
Georgetown: Eine Stadt mit unterschiedlichen, kulturellen Einflüssen
Georgetown, Malaysia


Kaffeepause im Katzen-Café
Rein zufällig landeten wir bei der Suche nach einer klimatisierten Auszeit in einem Katzen-Café namens Purrfect Cat in der Jalan Muntri nahe Love Lane. Wenn ihr jetzt die Vorstellung habt, dass hier viele, viele Katzen wie wild umherrennen und es nur so von Katzenmotiven wimmelt, dann liegt ihr damit gar nicht mal so falsch 😉 Jedoch muss natürlich auch die Hygiene gewährleistet werden und so ist der Katzenbereich mit einer Glastür vom eigentlichen Café abgetrennt. Außerdem wurde uns ein Regelwerk an die Hand gegeben, was uns genauestens aufzeigte was erlaubt ist und was nicht. Schließlich bilden die Katzen den Mittelpunkt und die sollen sich natürlich auch wohlfühlen, weshalb es beispielsweise nicht gestattet ist, schlafende Katzen aufzuwecken, zu füttern oder hochzuheben. Gekrault werden dürfen die Kätzchen jedoch, aber nur im eigens abgetrennten Raum. Mein Resümee: Das Katzen-Café ist wirklich eine amüsante Geschäftsidee, die man vermutlich nur in Asien findet und damit ein kleines Highlight meiner Reise bildet.


Streetfood und Street Art in Georgetown
TUI Hoteltipp: Sunway Hotel Georgetown Penang
Das Sunway Hotel liegt direkt im bezaubernden Georgetown und ist damit der ideale Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Am Abend öffneten die Straßenstände und Restaurants. Georgetown gilt in Sachen Food als die Genießer-Hochburg ganz Malaysias. Für mich ein Traum! Wir futterten uns also durch mindestens vier asiatische Kulturen und platzten am Ende fast mit dem letzten Hühnchen-Spieß. Das Beste daran: Wir mussten dafür nicht von Restaurant zu Restaurant ziehen, sondern ließen uns im Red Garden Food Paradise nieder. Das Prinzip ist nämlich ganz einfach. Man wählt aus der Fülle verschiedenster, ringsum angeordneter, Restaurants seine Gerichte aus, lässt sie sich allesamt an einen Tisch in der Mitte bringen und darf sich dann – so wie wir – durch verschiedenste Gerichte mit den Namen Dim Sum, Phad Thai, Chicken Satey und Roti Canai, gekrönt von thailändischem Cocos-Reis mit Mango, probieren. Ich war im Himmel! Falls ihr euch diese Erfahrung übrigens nicht entgehen lassen wollt, das Restaurant befindet sich in der Lebuh Leith oder hinter dem Parkplatz mit dem Kunstwerk „The Awaiting Trishaw Paddler“ in der Jalan Penang.
An diesem Ort hätten wir uns noch viele weitere Tage die Bäuche vollschlagen können, doch Malaysia hält natürlich noch viel mehr für uns bereit. Daher wurde es Zeit für einen Tausch: (Groß-) Stadtdschungel gegen echte Wildnis! In meinem ► nächsten Artikel erfahrt ihr, wie es mir zwischen Traumstränden und Urwalddickicht ergangen ist.





