Meeresrauschen
Mauritius, das Paradies auf Erden? Wir sagen ja!
Mit Mauritius verbindet man eine grüne Insel, lange weiße Sandstrände, türkisblaues Wasser und singend tanzende Einheimische. Gemeinsamen mit ihrem Freund hat sich Kim, Auszubildende an der TUI Flughafenstation in Bremen, auf den Weg gemacht, die Insel zu entdecken.
„Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius.“ (Mark Twain)
Nach 11 Stunden Flug landen wir auf dem Flughafen in Mahebourg. Unser erster Eindruck von der Insel ist gigantisch. Vom Flughafengebäude aus können wir durch die Fenster auf die Blue Bay schauen, die uns mit einem leuchtend türkisblauen Wasser begrüßt. Also nichts wie raus, denn davon möchten wir unbedingt noch mehr sehen.
TUI Reisetipp Mauritius
Mauritius ist ein beliebtes Fernreiseziel im Indischen Ozean. Vor allem für die Flitterwochen bieten sich vielfältige Möglichkeiten, angefangen mit langen weißen Sandstrände über glasklares Wasser bis zu einsamen Lagunen. Natürlich könnt ihr auch einfach wie Kim und ihr Freund die Insel ganz ohne vorheriges Ehegelübde bereisen. Entdeckt Mauritius in eurem eigenen Urlaub: ► Zu den Mauritius Reiseangebote geht’s hier.
Die TUI Reiseleitung nimmt uns mit einem breiten Lächeln in Empfang und schon sitzen wir in einem Minibus und fahren in Richtung Norden nach Grand Baie, dem größten touristischen Zentrum der Insel. Es bietet kleine Lädchen zum Bummeln, nette Restaurants und eine Bucht mit vielen Schiffen. Unsere Anlaufstelle ist das Veranda Grand Baie Hotel. Ein herrliches Hotel, das über keine geschlossenen Wände verfügt, sondern sehr offen gestaltet ist. Die Anlage ähnelt einer Bungalowanlage mit Pool und einen kleinen Strandbereich mit direkten Einstieg ins Meer. Die Kreolischen Spezialitäten der Hotelküche begeistert mich. Wir probieren frittierte Speisen, Kalamarissticks und indisches Fladenbrot. Aber unser Highlight ist der Kokosnusssaft – direkt aus der Nuss und ein wahrer Urlaubstraum.
Mauritius kann einfach jeden Urlaubstypen begeistern. Die Strände und Hotelanlagen verlocken dazu, einen ganz entspannten Urlaub zu verbringen und nicht unbedingt die Anlage zu verlassen. Mein Freund und ich aber sind kleine Abenteurer und wollen unbedingt die Insel entdecken. Gesagt getan! Wir buchen uns für unseres zehntägigen Aufenthalt einen Mietwagen. Eines steht jedoch gleich fest: Wer auf Mauritius Auto fährt, der sollte stahlharte Nerven haben. Auf der Insel herrscht Linksverkehr und die Straßenverhältnisse sind längst nicht so geordnet wie in Deutschland. Die Autobahnen ähneln einer Bundesstraße auf der nicht nur Autos unterwegs sind, sondern auch LKWs, Busse, Motorräder, Mofas, Fahrradfahrer, Fußgänger und Tiere. Aber Hut ab, der Ablauf klappt reibungslos. Am wichtigsten erscheinen die Hupe des Wagens und die Handzeichen des Fahrers. Ampeln werden nur als „Empfehlung“ aufgestellt.
Cap Malheureux
Tag für Tag erkunden wir die Insel. Unsere Entdeckungsreise beginnt im Norden am Cap Malheureux, einer kleinen Kirche mit Blick auf die Nachbarinsel Coin de Mire. Von dort geht es durch viele kleine Dörfer und vorbei an Zuckerrohrplantagen in den Osten der Insel. Hier ist die kleine Insel Île aux Cerfs vorgelagert. Wer schon immer einmal in unglaublich kitschigem Wasser baden wollte, der ist hier genau richtig. Wir fahren mit einem kleinen Speed-Boaot innerhalb von 15 Minuten auf die Insel rüber. Der Anblick des Wassers kann kaum atemberaubender sein: Weißer Sand, glasklares Wasser und Seesterne, die im Sandboden zu finden sind. Genau hier verbringen wir den Rest des Tages.
Île aux Cerfs
Ein weiteres Highlight ist unsere Fahrt in den Süden der Insel. Es ziehen dicke Regenwolken auf und gar nicht mehr ab. Aber hey, es sind immer noch über 30 Grad und wir freuen uns über die Abkühlung. Der Süden von Mauritius wirkt durch die zahlreichen Waldgebiete sehr tropisch – die dicken Regenwolken machen das Ganze noch verwunschener. Wir steuern auf den Chamaral Wasserfall und die Rochester Falls, die siebenfarbige Erde „Sept Couleur“ und natürlich die Blue Bay zu. In der Blue Bay treffen sich Familien und Freunde zum gemeinsamen Essen, tanzen und singen am Strand. Sie versprühen reine Lebensfreude.
Nun sind wir einmal um die ganze Insel gefahren, also fehlt uns noch ein Abstecher ins Landesinnere. Im Landesinneren von Mauritius gibt es viele landwirtschaftlich genutzte Flächen, auf denen Zuckerrohr angebaut wird. Die Landschaft im Norden erinnert mich an unsere norddeutsche Heimat, mit großen Feldern und weitem Blick über das flache Land. Im Süden und Westen hingegen tauchen immer wieder große Berge auf, als ob sie einfach in die Landschaft gestellt wurden. Einen guten Blick über die Insel bekommt man von dem erloschenen Vulkankrater Trou aux Cerf aus. Von dort kann man auch über die Hauptstadt von Mauritius blicken, der Stadt Port Louis.
Die schönsten Strände auf Mauritius
Auf Mauritius wollen wir nicht nur die Landschaften entdecken und die Lebensweisen kennenlernen. Wir wollen die schönsten Strände besuchen, die es auf Mauritius zu finden gibt. Die Île aux Cerfs hat definitiv einen der schönsten Strände, aber auch der Strand Flic en Flac ist einer der schönsten Strände auf Mauritius. Der Strand zieht sich kilometerweit an der Westküste entlang. Er lädt nicht nur zum Schwimmen ein, sondern man hat auch die Möglichkeit Delfine zu beobachten.
Unsere Zeit auf der Insel verging rasend schnell. Viel zu schnell, um die ganze Vielfalt von Mauritius zu entdecken.