Peru Rundreisen – atemberaubende Landschaften und kulturelle Vielfalt

Der Andenstaat Peru zählt zu den beliebtesten Ländern Südamerikas, und das nicht ohne Grund! Erlebe unglaubliche Landschaftsfarben und erliege der Magie der Anden. Peru bietet Dir auf Deiner Reise einzigartige Sehenswürdigkeiten, viel lebendige Kultur und Landschaften, die nicht gegensätzlicher sein könnten: der lange, wüstenähnliche Küstenstreifen am Pazifik mit der Atacama Wüste, das Hochland mit den majestätischen Anden und der tropische Amazonas-Regenwald.

Peru ist das Reiseziel in Südamerika, um die einzigartige Inka–Kultur kennenzulernen. Zu den Highlights einer Peru Reise zählt nicht nur das Weltwunder Machu Picchu, die legendäre Inka-Stadt in den Anden, sondern auch der sagenumwobene, tiefblau glänzende Titicacasee im Grenzgebiet zwischen Peru und Bolivien. Triff hier das Volk der Uru auf ihren einzigartigen schwimmenden Inseln, ein beeindruckendes Erlebnis.

Natur pur erlebst Du am Colca Canyon – hier ziehen Kondore, die zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt zählen, ihre Kreise. Geh auf Tuchfühlung mit Seelöwen, Humboldt-Pinguinen, Flamingos und Co beim Besuch der Ballestas Inseln, die aufgrund ihrer Artenvielfalt auch Klein-Galapagos genannt werden. Auch der dichte Regenwald Perus, der mit zu den schönsten Abschnitten des Amazonas zählt, ist einen Abstecher wert.
Du möchtest mehrere Länder in Südamerika bereisen? Kombiniere Deine Peru Reise doch mit Rundreisen durch Bolivien, Ecuador, den Galapagos-Inseln, Brasilien, Chile oder Argentinien. 

Die 6 besten Orte für eine Peru-Rundreise

Lima – Hauptstadt des Andenstaates

Lima liegt als einzige Hauptstadt Südamerikas direkt am Meer und hat eine wunderschöne Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Idealer Start für Deine Erkundung des historischen Teils Limas ist die charmante Plaza Mayor de Lima. Der älteste Platz der Stadt ist eingerahmt vom Regierungspalast, der Kathedrale und dem Palast des Erzbischofes. Ein weiteres Highlight ist die Fußgängerzone „Damero de Francisco Pizarro”, sie ist die älteste und berühmteste Straße der Metropole Lima. Auch das farbenfrohe Künstlerviertel Barranco ist absolut sehenswert. Das moderne Lima erwartet Dich im angesagten Stadtteil Miraflores: internationale Hotels, schöne Boutiquen, große Einkaufszentren, hippe Restaurants, Surfen und Paragliding am Strand von Miraflores. Auch die gute Küche Limas solltest Du Dir nicht entgehen lassen! Im Restaurant la Rosa Nautica kannst Du die Highlights der peruanischen Küche in einzigartiger Lage direkt über dem Pazifik genießen. Mit fantastischem Blick auf das Meer und die Stadt. Hier solltest Du unbedingt das Nationalgetränk und die Spezialität des Landes probieren: Pisco Sour und Ceviche. Bist Du ein paar Tage länger in Lima und möchtest Dir etwas Besonderes gönnen? Dann unternimm einen Ausflug zu den Nazca-Linien – den rätselhaften Scharrbildern in der Wüste, deren Geheimnis wohl nie gelüftet wird.                                                                                                                                  

Titicacasee – Ausflug zu den Uros Inseln

Ein unvergleichbares Erlebnis ist ein Ausflug zu den schwimmenden Inseln der Uros auf dem Titicacasee. Schon allein der Blick über den riesigen Titicacasee ist beeindruckend. Mit einer Länge von gut 178 Kilometern und einer Breite von bis zu 67,4 Kilometern ist er fast so groß wie Korsika. Die Uros Inseln auf dem Titicacasee wurden einst vom Volk der Uru gebaut, um sich vor den Inkas zu schützen: Bei Gefahr zogen sie sich mit ihren Inseln auf den See zurück. Die Inseln, die Häuser und die Boote sind aus getrocknetem Tortora, einem Schilfrohr, gebaut. Dein Ausflug zu den Inseln beginnt in der Regel schon am frühen Morgen. Zu dieser Zeit ist es noch frisch und der Titicacasee ist oft noch von Nebelschwaden bedeckt, die sich dann langsam mit den ersten Strahlen der Sonne auflösen. Eine ganz besondere, einzigartige Stimmung! Betrittst Du eine schwimmende Insel, fühlst Du unter Deinen Füßen ihren weichen, federnden Untergrund. Es fühlt sich an, als ob man schwankt. Du erfährst vom einfachen Leben der Uros, die vom Handel, Handwerk, Fischfang und Tourismus leben. Auch eine Fahrt auf einem traditionellen, aus Schilf gebundenem Schiff darf nicht fehlen. Auf Deiner Rückfahrt nach Puno solltest Du unbedingt einen Stopp auf der Insel Taquile einlegen, sie ist für ihre strickenden Männer bekannt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

Arequipa – la Ciudad Blanca, die weiße Stadt

Die Stadt Arequipa im Süden Perus wird aufgrund ihrer Gebäude aus hellem Vulkanstein auch die „weiße Stadt“ genannt. Durch ihre Höhenlage hat sie ein angenehm mildes Klima, die Innenstadt Arequipas zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für eine Tour zum tiefsten Canyon der Welt, dem Colca Canyon. Vom Aussichtspunkt Cruz de Condor kannst Du die Kondore bei ihrem Gleitflug über das Colca-Tal beobachten. In der Nähe von Arequipa befinden sich gleich drei Vulkane: Misti, Chachani und Picchu Picchu. Der Vulkan Misti ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt. Die schöne Plaza de Armas ist hier der Hauptplatz, der an der Nordseite von der sehenswerten Kathedrale dominiert wird. Ein Blick hinein lohnt sich! Rund um den Platz findest Du viele peruanische Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen und von denen Du das bunte Treiben auf dem Platz betrachten kannst. Ein weiteres lohnendes Ziel ist das Kloster Santa Catalina und der Besuch des Marktes San Camilo – entdecke heimische Früchte und Heilpflanzen.                

Cusco – die ehemalige Inka-Hauptstadt

Cusco ist eine faszinierende, kosmopolitische Stadt, die in der Form eines Pumas gebaut wurde, was Du besonders gut aus der Luft sehen kannst. Cusco liegt auf 3416 Metern Höhe – wunderschön eingebettet in die gigantischen Berge der peruanischen Anden. Die Luft ist hier dünner, und der ein oder andere benötigt eventuell ein bis zwei Tage, um sich zu akklimatisieren. Du triffst hier viele Rucksackreisende und Studenten aus aller Welt. Die Stadt hat nicht nur viel Geschichte und Architektur zu bieten, sondern auch angesagte Restaurants und Bars und sie versprüht einen Charme, dem man sich nur schwer entziehen kann. Die malerische Altstadt zählt zum UNESCO-Welterbe, ihr Mittelpunkt ist die Plaza de Armas mit der Kathedrale. Entdecke die vielen alten Bauten, die liebevoll restauriert wurden. Sehenswert ist auch das Künstlerviertel San Blas oberhalb der Plaza de Armas. Unternimm einen Ausflug zum Sonnentempel Coricancha und zur Festungsruine Sacsayhuaman, die oberhalb von Cusco liegt, eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inkazeit, oder besuche den San Pedro Markt und erlebe peruanisches Markttreiben. Es lohnt sich, für Cusco ein paar Tage mehr einzuplanen, da die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für das weltbekannte Machu Picchu und andere Sehenswürdigkeiten ist, zum Beispiel das Heilige Tal, die Ruinen der Inka Festung Puca Pucara, die archäologische Stätte Qenko und den Rainbow Mountain.                    

Machu Picchu – Mysterium in den Anden

Machu Picchu ist der Höhepunkt einer jeden Peru Reise, und das zu Recht! Die beeindruckende Inka Ruinenstadt liegt geschützt zwischen den Gipfeln des Machu Picchu und des Wayna Picchu auf einem Berggipfel auf 2430 Metern Höhe inmitten eines Tropenwaldes über dem Urubamba–Fluss. Schon allein diese Lage ist einzigartig und verleiht dieser Stätte etwas Magisches. Machu Picchu gilt als letzte Wirkungsstätte der Inkas, die so gut verborgen war, dass sie erst im frühen 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum die terrassenförmige Stadt noch so gut erhalten ist und vieles bis heute im Originalzustand zu bewundern ist. Die Inka-Ruine zählt zum UNESCO–Welterbe und seit 2007 sogar zu den neuen sieben Weltwundern. Der Komplex umfasst Plätze, Tempel, Wasserbrunnen, Denkmäler, Wohnviertel und Residenzen. Das Zentrum bildet der große, begrünte Hauptplatz, der den Ort in Ober- und Unterstadt teilte. Der Blick von hier auf das Urubamba-Tal und die umliegenden grünen Berge ist atemberaubend schön. Während Deiner Erkundung der Inka-Stadt begegnest Du frei laufenden Alpakas, die so typisch für Peru sind. Von Machu Picchu geht ein Zauber und eine Mystik aus, der auch Du Dich sicherlich nicht entziehen kannst. Erreichen kannst Du Machu Picchu zum Beispiel auf einer mehrtägigen Wanderung auf dem berühmten Inka Trail. Oder komfortabler und an einem Tag mit dem Panoramazug von Cusco bis zur Kleinstadt Aguas Calientes in den Anden. Die letzte Strecke legst Du mit dem Bus zurück.  

Puno – Stadt am Ufer des Titicacasees

Puno ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und liegt auf schwindelerregenden 3800 Metern Höhe am Ufer des Titicacasees, dem höchst gelegenen See der Welt. Puno ist auch der Ausgangspunkt für Ausflüge auf den Titicacase. Du findest wunderschöne Hotels und Lodges am Ufer des Sees, hier mit Blick auf den See zu übernachten, ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Zu den Sehenswürdigkeiten Punos zählen die Kathedrale aus dem 17. Jahrhundert an der Plaza Mayor und der Balcón del Conde de Lemus – das erste Bauwerk der Stadt. Puno wird auch gern als Hauptstadt der peruanischen Folklore bezeichnet, von hier stammen die meisten der peruanischen Tänze. Bist Du zu Zeiten der großen Feste wie dem Semana de Puno dort, kannst Du ein unvergleichbares Tanzspektakel in farbenfrohen Trachten erleben. Empfehlenswert ist auch ein Ausflug in die Umgebung von Puno, zu den Chullpas von Sillustani. In den Grabtürmen aus Stein bestattete das Volk der Colla ihre Könige. Die Türme sind mit einer Höhe von bis zu 12 Metern wahrlich imposant und in 3897 Meter Höhe hast Du außerdem einen traumhaften Blick auf den Umayo See. 

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Rundreise Peru: Entdecke den Facettenreichtum des Andenstaates

Auf einer Rundreise durch Peru erkundest Du mit TUI die wichtigsten Inka-Stätten und lernst die schönsten Städte und Landschaften der Anden kennen. Erlebe faszinierende Momente im versunkenen Inka-Reich und erhalte unvergessliche Einblicke in eine vergangene Kultur, die in Peru noch so lebendig ist.  

Die beste Reisezeit für Deine Rundreise ist der peruanische Winter, von Juni bis September. Das ist die sogenannte Trockenzeit. Der peruanischen Sommer fällt in die Monate Oktober bis April, diese Monate sind aufgrund ihrer hohen Anzahl an Regentagen nicht geeignet, um die Anden zu bereisen. Im Regenwaldgebiet ist das Klima tropisch und es ist ganzjährig mit Schauern zu rechnen. Aber auch hier gilt, der meiste Niederschlag fällt im peruanischen Sommer. 

Für Deine Rundreise durch Peru solltest Du eine Jacke und einen warmen Pullover einpacken, denn die Anden sind grundsätzlich kühler als der Rest des Landes und auch am Titicaca-See kann es morgens und abends ein wenig frischer sein.  

Kein anderes südamerikanisches Land ist so vielseitig wie Peru. Seine liebenswerten Menschen, seine einzigartige Kultur und seine atemberaubenden Landschaften werden Dich in ihren Bann ziehen und verzaubern.  

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Land & Leute: Peru entdecken und erleben

Beste Reisezeit für Peru

Die Temperaturen in Peru schwanken je nach Höhenlage. Für das Andenhochland gelten die Monate Mai bis September als ideale Reisezeit, dann kommen auch Kletter- und Trekking Fans voll auf ihre Kosten. Nachts kann es sich bis auf Minusgrade abkühlen. Die Badesaison an der Küste beginnt im Dezember und dauert bis etwa April an. Wer dem Regenwald einen Besuch abstatten möchte, der reist am besten im Zeitraum Mai bis Dezember.

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