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Rund ums Fliegen

Flugzeug-Knigge: Welche Benimmregeln solltest du an Bord beachten?

15.03.2019

Wie überall im Leben, wo Menschen zusammentreffen, gibt es natürlich auch an Bord eines Flugzeugs bestimmte Umgangsformen und Benimmregeln. Wir wollten genau wissen, was die absoluten No-Gos sind und haben deshalb eine Flugbegleiterin befragt. Wem gehört die mittlere Armlehne? Zählt das Neigen der Rückenlehne zu den Passagier-Grundrechten? Ist Applaus nach der Landung angebracht? Im folgenden Artikel erfährst du, welche Regeln im Flugzeug den Zorn deiner Sitznachbarn zukünftig vermeiden könnten…

Beim Boarding

Ruhe bewahren

Im Flugzeug ist es gemeinhin sehr eng. Die Fluggäste sitzen dicht an dicht, je nach Körperfülle fast aufeinander. Insbesondere auf Langstreckenflügen sorgt die unfreiwillige Nähe für erhöhtes Stresspotential. In dieser unfreiwilligen Situation ist es ganz besonders angebracht, aufkeimende Aggressionen zu unterdrücken und sich auf seine gute Erziehung bzw. gewisse Regeln im Flugzeug zu besinnen. Versuche daher stets die Ruhe zu bewahren. Das beginnt bereits beim Boarding: Es gibt hier keine Siegerpreise für Drängler bzw. musst du nicht als Erster durch das Gate kommen! Das Flugzeug wird erst starten, wenn sich alle eingecheckten Fluggäste an Bord befinden.

Die Crew und den Sitznachbarn höflich grüßen

Beim Betreten der Maschine wirst du von den Flugbegleitern freundlich begrüßt. Diese freuen sich ebenfalls über ein freundliches „Hallo“ oder zumindest einen kurzen Blickkontakt. Das Gleiche gilt für deinen Sitznachbarn, mit dem du die nächsten Stunden auskommen musst.

Handgepäck schon vorab sortieren

Das Boarding mit dem Aufsuchen des Sitzplatzes und Verstauen des Handgepäcks sollte möglichst zügig vonstatten gehen, damit der Flieger pünktlich starten kann. Sortiere deshalb dein Handgepäck schon vor dem Flug und lege die Dinge, die du während des Fluges benötigst, möglichst nach oben, um nicht unnötig lange danach suchen zu müssen. Denn wenn jemand während des Boardings lange den Gang blockiert, kommt schnell Hektik auf.

Die Grenzen des Gepäckfachs akzeptieren

Falls du ein großes Handgepäck-Stück hast oder noch einige Tüten aus dem Duty Free Shop verstauen möchtest, solltest du besser nicht als Letzte(r) an Bord gehen, denn dann ist die Kapazität der Gepäckfächer oft schon ausgereizt. Falls dort kein Platz mehr ist, sprich die Flugbegleiter an, ob in einem anderen Bereich des Flugzeuges eventuell noch mehr Stauraum vorhanden ist. Schwere Gegenstände haben im Gepäckfach grundsätzlich nichts verloren. Verstaue diese aus Sicherheitsgründen besser unter deinem Sitz.

Umsetzen bitte nur auf Nachfrage

Auch wenn die Durchsage „Boarding completed“ ertönt, bitte nicht gleich losstürmen und umsetzen. Bitte frag beim Kabinenpersonal nach, ob der leere Platz wirklich noch frei ist. Oftmals sind freie Plätzte schon anderweitig vergeben, z.B. um einer Familie das Zusammensitzen zu ermöglichen oder für eventuelle Nachzügler.

Während der Durchsagen leise sein

Unabhängig davon, ob man selbst die Sicherheitsdurchsage schon kennt oder nicht, ist es den anderen Fluggästen gegenüber fair, leise zu sein. Es gibt bestimmt einige Urlauber an Bord, die die Sicherheitsanweisungen gerne hören wollen, weil sie ihnen noch nicht so geläufig sind, oder die Interesse an den Sonderangeboten aus dem Bordshop haben.

Während des Fluges

Umgang mit dem Sitznachbarn

Mit deinem Sitznachbarn solltest du eine Koalition auf Zeit eingehen, damit für euch alle der Flug so angenehm wie möglich verläuft. Höflichkeit und Rücksicht sind dabei das A und O. Dann sollte es auch mit gemeinsam genutzten Armlehnen oder dem Aufstehen beim Toilettengang klappen. Wer an Smalltalk nicht interessiert ist, setzt sich am besten Kopfhörer auf oder vertieft sich in seine Bordlektüre.

Kampf um die Armlehnen

Vor allem bei Dreierreihen kommt es oft zu Ellenbogen-Kämpfen um die mittleren Armlehnen. Denn wer seinen Arm auf der Armlehne platzieren darf, überlassen die Fluggesellschaften in der Regel ihren Gästen. Der Fairness halber sollten jedoch diejenigen, die rechts bzw. links sitzen, dem Passagier in der Mitte zwei Armlehnen überlassen. Schließlich sitzt dieser sowieso schon eingezwängt dazwischen und hat weder eine gute Aussicht noch die Ausweichmöglichkeit in den Gang.

Die Rückenlehne nicht abrupt zurückklappen

Das Kippen der Rückenlehne hat schon vielen Hintermänner und -frauen Hämatome am Knie bzw. Kaffeeflecken auf dem Schoß gekostet. Daher lohnt der Blick zurück, am besten mit einer kurzen Warnung, bevor du die Rückenlehne in die Ruheposition verstellst. Wenn Du besonders höflich sein möchtest, dann frage, ob der Platz reicht, bevor du die Lehne verstellen möchtest. Bedenke hierbei jedoch, dass du auch mit einer negativen Antwort zurechtkommen musst. Am besten nicht allzu abrupt zurücklehnen und nach Möglichkeit auch nicht, wenn der Hintermann gerade isst oder randvolle Getränkebecher auf seinem Tisch stehen hat.

Viele Reisende fordern, generell auf die vermeintliche Unsitte des Lehnenverstellens zu verzichten. Diese Regel im Flugzeug wäre jedoch für Passiere mit Rückenproblemen insbesondere auf Langstreckenflügen eine schmerzliche Zumutung.

Licht und Lärm

Das subjektive Empfinden jedes Menschen, was Lichtempfindlichkeit und Lärm angeht, ist höchst unterschiedlich. Genauso wie das Schlafverhalten. Während der Eine während des Fluges gerne liest, möchte der Andere vielleicht lieber schlafen. Nimm dir am besten Ohrstöpsel oder Kopfhörer und eine Schlafbrille mit, wenn du über den Wolken gerne Schäfchen zählen willst.

Entspannt fliegen

Geruchsbelästigung vermeiden

Auch wenn die Versuchung noch so groß sein sollte, lass bitte deine Schuhe an. Oder trage zumindest frische Socken. Ein absolutes No-Go ist es, barfuß zur Toilette zu gehen oder die Füße auf den (Vorder-)Sitz zu legen. Wer zum Transpirieren neigt, sollte sich ein Deo ins Handgepäck legen. Bei der Dosierung des Parfums gilt die goldene Regel: weniger ist oft mehr!

Mit den Flugbegleitern respektvoll umgehen

Jeder Flugbegleiter kümmert sich um 50 Passagiere und ist neben dem Service auch für die Sicherheit an Bord verantwortlich. Um die Aufmerksamkeit der Flugbegleiter auf sich zu lenken, reicht ein dezentes Handzeichen oder ein einfaches „Entschuldigen Sie bitte“. Wenn du etwas zu essen oder zu trinken bestellen möchtest, informiere dich am besten schon einmal vorab in der Menü-Karte darüber, welche Auswahl es an Bord gibt. Du erwartest im Restaurant ja auch nicht, das dir der Kellner die Speisekarte vorliest.

Die Serviceklingel mit Bedacht einsetzen

Entgegen landläufiger Meinung ist der Serviceknopf nicht dazu gedacht, Getränkebestellungen loszuwerden oder die herbeieilenden Flugbegleiter zu fragen, wie lange der Flug noch dauert. Vielmehr sollte der Knopf dazu dienen, bei ernsthaften Anliegen schnelle Hilfe zu bekommen. Sprich: bei gesundheitlichen oder sonstigen schwerwiegenden Problemen.

Füße nicht in den Gang stellen

Falls du deine Beine doch einmal in den Gang stellst, nimm diese rechtzeitig wieder beiseite, wenn jemand vorbei möchte. Bedenke: Der Gang ist der Arbeitsbereich der Flugbegleiter und ein Unfall mit einem der Servicewagen (nach dem Motto: kleiner Zeh wird vom Servicewagen überrollt) ist wirklich schmerzhaft…

Klimmzüge am Vordersitz vermeiden

Der Rücken schmerzt, die Beine sind eingeschlafen, dennoch: Widerstehe der Versuchung, dich aus Bequemlichkeit an der Lehne des Vordermannes hochzuziehen. Mit deinem Klimmzug reißt du den Fluggast vor dir aus der Ruhe. Auch die integrierten Bildschirme vor dir sollten im Idealfall nicht heftig bearbeitet, sondern sanft bedient werden. Bedenke: Der Passagier vor dir sitzt zwangsläufig am längeren Hebel, spätestens wenn er die Lehne nach hinten kippt.

Nicht einfach den Vorhang öffnen

Der Vorhang zur Bordküche ist wie eine Tür zu betrachten. Dahinter ist das Bordpersonal damit beschäftigt, beispielsweise den Servicewagen neu zu bestücken oder macht vielleicht auch gerade eine kurze Pause. Einfach einen Moment warten oder, wenn es eilt, freundlich fragen, ob man eben zur Toilette durchhuschen kann.

Nach der Landung

Lande-Applaus: Nett oder nervig?

Jeder kennt das obligatorische Klatschen, nachdem der Pilot die Maschine zum Landen gebracht hat. Möglicherweise sind alle froh, wieder heil auf der Erde gelandet zu sein. Viele halten das Klatschen für eine freundliche Geste. Aber Piloten und Flugbegleiter könnten das Geklatsche auch nervig finden. Denn es könnte als Misstrauen gegen die Crew ausgelegt werden. Von daher lass es lieber bleiben. Wenn du unbedingt dein Lob für die Crew mitteilen möchtest, freut sich diese sicherlich umso mehr, wenn du dich beim Aussteigen für den freundlichen Service bei den Flugbegleitern bedankst.

Sitzen bleiben bis die Anschnallzeichen erlöschen

Auch wenn du froh bist, aufstehen zu können – bleibe solange sitzen, bis der Flieger steht und die Anschnallzeichen erlöschen. Du kannst auf dem Rollfeld ohnehin nicht aussteigen und musst vermutlich noch lange im Gang rumstehen. Spätestens am Gepäckband sehen sich alle Passagiere eh wieder!

Gepäckfächer vorsichtig öffnen

Dieser Hinweis gilt nicht nur nach der Landung, sondern auch während des gesamten Fluges. Die Gepäckfächer sind vorsichtig zu öffnen, damit keine verrutschten Gepäckstücke und Gegenstände herunterfallen und schlimmstenfalls andere Passagiere am Kopf verletzen können.

Den Platz sauber hinterlassen

Essensreste unter dem Sitz, Zeitungsschnipsel auf dem Boden – manche Menschen hinterlassen an ihrem Platz ein Bild der Verwüstung. Verlass deinen Platz immer so, wie du ihn selbst vorfinden möchtest. Deinen Müll kannst du schon vor der Landung beim Kabinenpersonal loswerden, alles andere nimmst du bestenfalls einfach mit.

  1. Sonntag, 28. April 2019 um 12:06 Uhr H. Tiemann sagt: Antworten
    Ich kann dem Kommentar von K.Staiger nur zustimmen. Ich bin vom fliegen total enttäuscht worden. 5 Stunden sitzen wie die Oelsardinen. Die Sitzreihen werden immer enger. Kein Bildschirm mit Informationen bzw. Filmen oder anderer Unterhaltung. Essen ist für mich nicht wichtig. Das Zurückklappen der Rücklehnen sollte man besser nicht mehr ermöglichen. Wer rücksichtslos ist klappt runter und beschwert sich bei der Flugbegleitung, wenn er die Knie seines Hintermannes, der etwas größer ist, spürt. -So wie wir es beim Sitznachbarn erlebt haben-. Es geht nur um billig, billig. Das ganze Flugzeug war mit Passagieren für eine Pauschalreise mit anschließender Kreuzfahrt gebucht. Bei den Summen, die dafür ausgegeben wurden hätte es keinem weh getan, wenn er für den Flug 50,-- EURO mehr bezahlt und dafür mehr Qualität gehabt hätte.
    • Donnerstag, 02. Mai 2019 um 15:21 Uhr Nadine sagt: Antworten
      Hallo H., vielen Dank für dein kritisches Feedback! Unser Flugprodukt bietet jedem Fluggast die Möglichkeit, seinen Flug so individuell und komfortabel wie gewünscht selbst zu gestalten. Er kann zwischen einem normalen Sitzplatz oder einem Comfort/XXL-Seat mit mehr Beinfreiheit auswählen und ob er sich an Bord selbst verpflegt oder das Bordmenü genießen möchte. Wenn viele Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, wird es erfahrungsgemäß schwierig, dass sich jeder wohlfühlt. Unser Knigge soll daher auch Anregungen zum besseren Miteinander an Bord geben. Viele Grüße, Nadine – TUI fly Blog Team
  2. Mittwoch, 17. April 2019 um 23:48 Uhr tube sagt: Antworten
    FlugKnigge mehrsprachig als Info in die Sitzablage anstatt überflüssiger Pseudozeitschrift mit Schickimicki Werbung.
    • Donnerstag, 02. Mai 2019 um 22:26 Uhr Christine sagt: Antworten
      Ja, die Flugknigge gehört in die Sitzablage. Leider ist es so : Wer die Tipps nötig hätte, wird sie weder beachten, noch lesen. Leider gibt es sehr viele ohne jegliches Benehmen und auf einem 4 1/2 Stunden Flug kann man schon einiges erleben, wenn man Pech hat. Das Allerschlimmste für uns ist wir sind beide schlank und kommen mit unserem Sitz von der Breite her gut aus. Aber es ist uns schon einige Male passiert, daß dann oh Schreck ein außergewöhnlich korpulenter Mensch neben uns am Gang zum Sitzen kam und den halben Sitz von von uns mitbeanspruchte und die gesamte Armlehne dazu. Muß man sowas 4 1/2 hinnehmen? Die Krönung war, die Person schlief alsbald ein und legte seinen Kopf auf meine Schulter - Hilfe. Da mußten wir Hilfe vom Bordpersonal holen.
  3. Donnerstag, 11. April 2019 um 23:46 Uhr H.Staiger sagt: Antworten
    Ich muss Susanne K. voll unterstützen denn die Rückenlehne verstellen ist für den Passagier dahinter wirklich ein Unding. Besonders bei Pauschalflügen kannst du dich nicht mehr bewegen von wegen noch essen.Wenn man mit dem Knie nach vorne drückt bekommt man noch böse Blicke.
  4. Mittwoch, 10. April 2019 um 10:22 Uhr Ulrich Meier sagt: Antworten
    Ich habe als Vielflieger festgestellt, das gerade die höherwertigen Klassen, da muß man beim aussteigen ja durchgehen und somit sehe ich das jedesmal, aussehen wie eine Müllkippe. Frei nach dem Motto, ich habe mehr für den Flug bezahlt, also alles was man an Müll hat, einfach auf den Boden schmeißen.
  5. Dienstag, 09. April 2019 um 22:23 Uhr Jochen Kehl sagt: Antworten
    Mansche Leute hinterlassen den Platz im Flugzeug , daß es einem die Sprache verschlägt !!
  6. Dienstag, 09. April 2019 um 22:19 Uhr Klaus M. sagt: Antworten
    Was mir hier noch fehlt ist das Verhalten beim Boarding. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie eilig es viele Passagiere haben einzusteigen, meist die, die in den vorderen Bereichen sitzen und dann den Durchgang beim Verstauen des Handgepäcks blockieren und somit ein schnelles Boarding erst recht unterbinden. Bis jetzt sind bei allen Flügen die ich bisher dabei war noch immer alle Passagiere mitgekommen. Also immer die hinteren Sitzplätze zuerst füllen lassen, dann nach vorne. Die entsprechenden Aufrufe haben die Fluggesellschaften mittlerweile vermutlich schon eingestellt, ich denke auch deshalb, weil es die meisten Passagiere nicht verstehen wollen. Meine Erfahrung ist aber auch, dass gerade diese Passagiere die Ersten sind, die sofort nach dem Aufsetzen des Fahrwerks die Gurtschlösser öffnen und aufstehen. Wenn alles etwas disziplinierter ablaufen würde, ging es in keinem Fall langsamer.
  7. Dienstag, 09. April 2019 um 20:47 Uhr TJ sagt: Antworten
    Eine schöne Übersicht. Einige Punkte fehlen mir: 1. Beim Hinsetzen und Aufstehen nicht an der Lehne des Vordermanns festhalten und diesen durchschütteln. Man kann sich auch an den eigenen Armstützen bedienen und seine Bauchmuskeln anstrengen. 2. Nicht mit Füßen an die Vorderlehne treten. 3. Beim Verstellen der Lehne Rücksicht auf den Hintermann nehmen. Ggf. hat dieser so lange Beine, so dass ein Zurücklehnen nicht möglich ist.
  8. Dienstag, 09. April 2019 um 20:30 Uhr Wolfgang E sagt: Antworten
    Alle Regeln und Kommentare völlig berechtigt, außer dass auf Langstrecken die Rückenlehnen in der Ruhezeit mit Rücksicht durchaus zurückgefahren werden dürfen. Aber leider wird es so sein wie im sonstigen Leben: Wer die Tipps nötig hätte, wird sie weder lesen noch beachten - und diejenigen, die den kleinen Knigge lesen, wissen sowieso, wie man sich benimmt.
  9. Dienstag, 09. April 2019 um 18:15 Uhr Christian S. sagt: Antworten
    Natürlich haben Kinder noch kein Verhältnis zu Lautstärke und Bewegungsdrang, aber es kann keine Entschuldigung sein nach dem Motto "waren Sie nicht auch mal Kind?", die Sitznachbarn mit Trampeln und fortgesetzem Schreien zu terrorisieren. Wenn meine Kinder noch nicht Flugreise-fähig sind, sollte ich es besser lassen. Nichts zu bezahlen und auch noch die Mitreisenen Vollzahler zu nerven, geht gar nicht!!!
  10. Dienstag, 09. April 2019 um 18:03 Uhr Volker sagt: Antworten
    Wie soll man reagieren wenn der sitznachbar ständig pupst? Besonders stört es beim Essen finde ich.
    • Mittwoch, 12. Juni 2019 um 12:53 Uhr Jürgen Dittrich sagt: Antworten
      @Volker, in solch einem Fall würde ich mich umsetzen lassen, sofern die Maschine nicht ausgebucht ist und noch freie Plätze vorhanden sind. Auf jeden Fall einen Flugbegleiter/eine Flugbegleiterin ansprechen. Die sind psychologisch geschult und finden sicherlich eine Lösung für solche Probleme.
  11. Dienstag, 09. April 2019 um 17:20 Uhr Mario Weiss sagt: Antworten
    Das sind wirklich Benimm Regeln die auf das einfachste Maß herunter geschraubt sind und trotzdem schaffen es die Leute immer wieder dagegen zu verstoßen! Es sind aber auch die selben Leute die sich im Alltag wie die Axt im Walde benehmen!
  12. Dienstag, 09. April 2019 um 16:23 Uhr Walter Übelhör sagt: Antworten
    Häufig wird die Service-Klingel unbeabsichtigt gedrückt. Entweder ist das Symbol zwischen Spotlicht und Klingel auf dem Bedienfeld schlecht zu unterscheiden oder das Bedienfeld ist auf der Armlehne so angebracht, dass man ohne es zu merken die verschiedenen Knöpfe betätigt.
  13. Dienstag, 09. April 2019 um 14:44 Uhr Horst Majert sagt: Antworten
    Wenn ich nach dem Flug einige Sitze sehe, frage ich mich, wie es dort nur zu Hause aussieht. (Unterste Schublade.)
  14. Dienstag, 09. April 2019 um 14:27 Uhr Volker Schaich sagt: Antworten
    Nicht zu vergessen ist, dass die Rückenlehne zum bezahlten Sitzplatz gehört und der dahinter sitzende Passagier nicht während des Fluges gegen die Rückenlehne stößt. Eltern sollten ihre Kinder dazu anhalten!
  15. Dienstag, 09. April 2019 um 14:18 Uhr Susanne K. sagt: Antworten
    Eine Erinnerung an diese Regeln ist sicher immer einmal angebracht. Auf das verstellen der Rückenlehne sollte man unbedingt verzichten, da die Lehne die Person dahinter praktisch bewegungsunfähig macht. Die Benutzung des Klapptischs wird fast unmöglich, da er zu nah auf die Person geschoben wird.
    • Mittwoch, 10. April 2019 um 14:21 Uhr Roli sagt: Antworten
      Benutzung der Klapptisch-Platte "zum Essen" sehr bedenklich: große Hygiene-Mängel,Tests z.Bsp.auch u.a. bei TuiFly berichten über z.T krankmachende Bakterien an und auf der Platte. Die Reinigungs-Zeiten sind leider gesetzlich nicht geregelt und wann erfolgen hier schon hygienische Maßnahmen der AirLines ?
      • Freitag, 03. Mai 2019 um 15:09 Uhr Flugexperte sagt: Antworten
        Hallo Roli, ein Flugzeug ist kein steriler Ort, obwohl er mehrmals täglich gereinigt wird und HEPA-Filter in der Klimaanlage zu mehr als 99% alle Keime herausfiltern. Sollte doch mal etwas nicht so sauber sein, kannst du einfach der Crew Bescheid sagen. Kleinere Verschmutzungen können wir an Bord mit Küchentüchern und Desinfektionsspray entfernen. Kleiner Tipp zur Selbsthilfe: In jedem Drogeriemarkt gibt es kleine Päckchen mit Desinfektionstüchern, die du dir im Handgepäck mit an Bord bringen kannst. Viele Grüße, Alina - TUI fly Blog Team
  16. Dienstag, 09. April 2019 um 13:26 Uhr Jürgen Fischer sagt: Antworten
    Lieber Herr Frank, das kann ich nur bestätigen!!!!
  17. Montag, 01. April 2019 um 14:31 Uhr Hermann Frank sagt: Antworten
    Eigentlich sollte das selbstverständlich sein. Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen - welche mit dem D-Zug durch die Kinderstube gerast sind. Bei denen ist dieser Hinweis dringend erforderlich - wäre schön, wenn er auf fruchtbaren Boden fallen würde.

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