Naschmarkt, Schloss Schönbrunn, Sisi-Museum: Meine Tipps für ein Mädelswochenende in Wien

Was ihr alles an einem Wochenende in Wien erleben könnt, hat euch TUI Mitarbeiterin Katharina zusammengefasst. Mit Mama und Schwester ging es in die österreichische Hauptstadt, bei der Shopping und Sightseeing perfekt miteinander kombiniert werden können.

TUI-Hoteltipp: HOTEL REGINA

Hotel Regina Wien
TUI Mitarbeiterin Katharina verbrachte das Mädelswochenende im 4 Sterne Hotel Regina. Das Hotel ist sehr zentral gelegen, direkt im Universitätsviertel Wiens. 1877 erbaut, bietet das charmante Hotel Regina 164 Zimmer, eingerichtet im Wiener Jugendstil.

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Ein Mädelstrip stand mal wieder an. Jedes Jahr versuche ich mit meiner Mutter und Schwester ein paar Tage zu verreisen. Wenn jeder wo anders wohnt, ist es einfach schön mal wieder mehr Zeit miteinander zu verbringen. Wenigstens für ein paar Tage. Wir suchten also eine Stadt, bei der wir Sightseeing und Shopping miteinander verbinden konnten. Die Entscheidung fiel dann auf Wien. Da keiner von uns die Stadt kannte, packten wir unsere Taschen und machten uns für ein Wochenende in die Hauptstadt Österreichs.

Nach unserem späten Check-In passierte nicht mehr ganz so viel. Hungrig machten wir uns auf die Suche nach einem naheliegenden Restaurant. Durch die zentrale Lage unseres Hotels, konnten wir die Suche direkt mit ein bisschen Sightseeing verbinden und kamen so an der Universität Wien, dem wunderschönen Rathaus, dem Parlament, am Volksgarten und einigen Historischen Museen vorbei. Schließlich zog es uns zum Restaurant Pes.co – einem Italiener in der Stadt. Denn mit italienisch kann man nix falsch machen und wird immer satt. Der nächste Tag sollte ganz im Zeichen von Sightseeing und Shopping stehen. Um uns für den langen, ereignisreichen Tag zu rüsten, ging es früh ins Bett.

Mit der Wien-Karte kostenlos durch Wien

Samstag früh ging es direkt zur Tourist Info am Albertina. Aufgrund meiner Tätigkeit bei der TUI habe ich die Chance durch den „Vienna Experts Club“ eine Wien-Karte kostenlos zu erhalten. Die Wien-Karte könnt ihr für 24, 48 oder 72 Stunden erwerben und kostet für Nicht-Touristiker zwischen 13,90 und 24,90 Euro. Wenn ihr euch viel in Wien vornehmt, ihr vielleicht das erste Mal hier seid und viel Sightseeing plant, lohnt sich die Karte allemal. Sie ermöglicht viele Vorteile bei Besuchen in Museen, Sehenswürdigkeiten, Musik und Unterhaltung. Außerdem bekommt ihr in einigen Restaurants Rabatte oder einen Drink gratis und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist inklusive. Mehr Infos zur Wien-Karte bekommt ihr ►hier

Wiens Sehenswürdigkeiten im Schnellverfahren

Wenn ihr schon mal in Wien seid, solltet ihr euch natürlich auch die Historische Stadt einmal näher anschauen. Da wir nur zwei Tage Zeit hatten, haben wir dies im Schnellverfahren gemacht. Nach dem Erwerb der Wien-Karte ging es als erstes zu Fuß zur Hofburg, der Sommerresidenz von Kaiser Franz-Joseph und Kaiserin Elisabeth. Dort befinden sich auch die Spanische Hofreitschule, das Sisi Museum, die Nationalbibliothek sowie einige Museen. Von dort aus könnt ihr weiter zum Stephansdom spazieren. Der Stephansdom befindet sich mitten in der Fußgängerzone, so dass ihr hier einen kleinen Zwischenstopp zum Shoppen einlegen könnt.

Vom Stephansdom aus sind wir weiter zu Fuß über die Donau gelaufen und dann entlang des Ufers bis zum Wiener Prater. Dort befindet sich eine Art Freizeitpark und das bekannte Riesenrad von Wien. In der Zeit, in der Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph noch lebten, war der Prater ein Jagdgebiet. Heute dient er zur Erheiterung und Bespaßung der Wiener und dessen Touristen. Nach einem langen Fußmarsch fuhren wir mit der U-Bahn zurück zum Stephansdom und los ging es mit dem Shopping.

Österreichische Küche: Welche Speisen ihr bei eurem Besuch in Wien nicht verpassen solltet

In Wien liegen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nah beieinander und die Einkaufsläden sind natürlich nicht weit davon entfernt. Daher ging es direkt nach dem Shoppen weiter zum Karlsplatz. Dort ist auch der berühmte Wiener Naschmarkt, den ihr nicht verpassen solltet. Hier kann man sich durch viele Nationalitäten futtern und Lebensmittel sowie Kleidung einkaufen. Für eine kleine Verschnaufpause und zum Probieren der Wiener Sachertorte hatten wir das Café Aida ausgewählt. Aida ist ein traditionelles Wiener Familienunternehmen und besitzt ca. 35 Cafés in Wien. Das Café bietet neben der Sachertorte auch eine Vielzahl anderer Torten an.

Traditionell österreichisch ging es am Abend weiter. So haben wir uns das Wiener Restaurant Zum Leupold in der Schottengasse ausgesucht, um dort die für Österreich typischen Speisen wie Flädlesuppe, Griesnockerlsuppe, Wiener Schnitzel, Topfenknödel und Palatschinken zu essen. Das urige Restaurant kann ich euch nur empfehlen. Die Speisen sind super lecker.

Anschließend zog es uns wieder in die Fußgängerzone. Beeindruckend war für uns die große festliche Beleuchtung, die sich durch die ganze Innenstadt von Wien zieht.

Ein royaler Tag: Vormittags im Schloss Schönbrunn

Am Sonntag ging unser Flug erst abends zurück nach Berlin. So hatten wir noch den ganzen Tag, um uns weiter Wien anzuschauen. Auf unserem Plan stand als erstes das Schloss Schönbrunn. Mit der U-Bahn ist das Schloss super zu erreichen. An einem Sonntag waren wir hier aber natürlich nicht alleine. Ein Tipp für alle die das Schloss noch besuchen möchten: Kauft euch Tickets, wenn möglich bereits vorher im Internet, da ihr sonst 30-45 Minuten am Ticketschalter anstehen müsst. Außerdem müsst ihr mindestens 2 Stunden nach Ticketerhalt warten bis ihr an der Schlossführung teilnehmen dürft. So auch bei uns. In diesen zwei Stunden spazierten wir durch den Schlosspark auf einen Berg, von dem aus wir einen super Blick auf Wien und das Schloss Schönbrunn hatten.
Während der Schlossführung konnten sich die Besucher über einen Audioguide die Geschichte von Schönbrunn und dessen Bewohner u.a. Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Josef anhören. Das Schloss Schönbrunn diente dem Paar und dessen Familie damals als Winterresidenz.

Noch ein Tipp von mir: Nehmt euch viel Zeit für diesen Besuch. Wir hatten dort über 4 Stunden verbracht.

… und Nachmittags im Sisi Museum

Auf dem Rückweg in die Innenstadt fuhren wir noch kurz am Hundertwasserhaus vorbei. Dies hat mich aber nicht sehr beeindruckt, da es mittlerweile ziemlich an Farbe verloren hat. Auf dem Rückweg zum Hotel besuchten wir auch noch kurz das Sisi Museum. In diesem Museum wird anhand von zahlreichen persönlichen Gegenständen die wahre Persönlichkeit der vielfach missverstandenen Kaiserin Elisabeth vorgestellt. Zu den über 300 im Museum ausgestellten Objekten zählen Sonnenschirme, Fächer und Handschuhe der menschenscheuen Elisabeth, Schönheitsrezepte, ihre Totenmaske, eine Rekonstruktion von Sisis Polterabendkleid und auch ein Teil-Nachbau ihres luxuriösen Hofsalonwagens.

Fiaker Fahrt

Zum Abschluss des schönen Wochenende gönnten wir uns noch eine Fiaker Tour durch Wien, bei der wir innerhalb von 20 Minuten alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sehen konnten.

Wien ist auf jeden Fall eine Reise wert, egal ob im Winter bei Schnee oder im Sommer. Durch seine alten Gebäude und die netten Menschen dort, macht Wien immer wieder Spaß. Ihr habt Lust bekommen nach Wien zu reisen? ► Hier findet ihr Hotelangebote für die Hauptstadt Österreichs.

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