Mauritius – Traumstrände und faszinierende Landschaften

Mauritius gilt als Trauminsel – und wird diesem Ruf vollends gerecht: Das kristallklare Wasser des Indischen Ozeans umspült das Eiland, dessen schützendes Riff Lagunen schafft, die in allen Nuancen von Blau und Türkis leuchten. Wer im Urlaub feinsten weißen Sand mag, kann hier geradezu euphorisch werden. Aber auch landschaftlich hat die Insel viel zu bieten.

Mauritius Strände: Feine Sache

Die Strand-Geografie auf Mauritius stellt sich wie folgt dar: An der Ostküste gehören die riesigen und langen Strände von Palmar und Belle Mare zu den schönsten, im Westen die berühmten Beaches Flic en Flac, Wolmar. Im Norden findet man Strände und verspielte Buchten wie Trou aux Biches, Mont Choisy, La Cuvette, Péreybère oder Anse La Raie. Im Süden kann man in Blue Bay, bei Bel Ombre und bei Riambel wunderbar baden.

Rund um den mächtigen Felsen Le Morne Brabant im Südosten zeigt die Insel dagegen ein raueres Gesicht, was Wind- und Kitesurfer überaus anziehend finden. Der 556 Meter hohe Berg, dessen Gipfel auch als  Wanderziel beliebt ist, steht auf einer Halbinsel, die wie der Kopf eines Hammerhais geformt ist und den Seewind gleich aus zwei Richtungen ansaugt. Das Ergebnis sind steife Brisen, die Kites und Surfer wie Geschosse über das Meer ziehen.

Das Kitesurfing hat dem Wellenreiten auf Mauritius inzwischen den Rang abgelaufen, was teilweise auch an Klimaveränderungen liegt. Die traumhafte Bucht von Tamarin, etwas weiter nördlich gelegen, war einst Szenetreff der Surfer, aber eine Verlagerung von Wind und Meeresströmungen lässt hier nur noch selten große Wellen entstehen. Das allerdings macht das Areal ideal für Anfänger, und das in einer Beach-Idylle abseits vom Mainstream der großen Hotels an der Ostküste.

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Spannend ist auch ein Tagesausflug auf die Île aux Cerfs. Auf der „Insel der Hirsche“ leben allerdings gar keine Paarhufer mehr, dafür aber jede Menge Affen. Der Tagesausflug  gehört zu den lohnenswertesten Trips beim Mauritius-Urlaub, entsprechend viel los ist entlang des vier Kilometer langen Sandstrandes. Vor allem am Sonntag, wenn sich zu den Touristen noch viele Einheimische gesellen, die zum Picknick in Familienclan-Stärke angerückt ist. Das Schöne am Strand ist, dass er immer wieder von großen Felsen unterbrochen ist, die eine Art natürlicher Beach-Separees bilden, in denen zum Plätschern der Wellen herrlich geturtelt werden kann.

Der besondere Tipp:

Den Ausflug auf die Île aux Cerfs kann man mit einer Segeltour verbinden, bei der Gelegenheit zum Schnorcheln vom Boot aus besteht. Die Katamaran-Yachten starten von Trou D’Eau Douce zu ganztägigen Törns um die Insel, bei denen auch den wilden Affen ein Besuch abgestattet und natürlich ein langer Beach-Stopp eingelegt wird.

Mauritius: Abseits der Strände

Im Lauf der Zeit ist eine nahezu perfekte Landschaft entstanden, die an einen großen Garten erinnert. Erosion nagt unaufhörlich am Gestein und hat nach und nach die Vulkane, die Mauritius bis heute prägen, abgetragen bis auf schroffe Überbleibsel. Höchster Gipfel ist mit 828 Metern der Piton de la Petite Rivière Noire, der wirkt wie eine kleine tropische Version des Matterhorns.

In unzähligen Kurven schlängeln sich die engen Straßen über die Insel, durch Wälder aus Bambus und Alleen ausladender Flamboyant-Bäume, Zuckerrohrfelder wechseln ab mit Ananas-Plantagen.

Einzelne Palmenhaine wiegen sich im warmen Wind und tupfen dabei die von markanten Felsen eingerahmten Hochtäler. Lohnende Stopps gibt es dabei überall, von den vielen Aussichtspunkten mal ganz abgesehen. Beispielsweise die Rumfabrik „Rhumerie de Chamarel“, die inmitten der blühenden Landschaft liegt und exquisite Köstlichkeiten wie Vanille- und Kokos-Rum anbietet.

Das „L’Aventure du Sucre“ ist ein anderes und äußerst lebendiges Industriedenkmal. In der Zuckerfabrik drehen sich bis heute die riesigen Schwungräder der Dampfmaschinen, wenn auch nur noch zu Demonstrationszwecken. 

Und der Botanische Garten von Pamplemousses zeigt, was in der Tropenluft des Indischen Ozean so alles wächst und gedeiht, allein 80 verschiedene Palmenarten fächeln sich in dem Park gegenseitig Luft zu. Palmen bestimmen auch das Bild in der Hauptstadt Port Louis, die angesichts ihrer immerhin 170 000 Einwohner überraschend gemütlich wirkt. 

Am Ende der hübschen Fußgängerzone ist in einem eigens für die berühmteste Briefmarke der Welt gebauten Museum die „Blaue Mauritius“ zu bestaunen.

Nicht einmal die Hälfte der Bewohner von Mauritius sind Hindus, legt man allerdings die Zahl der Tempel und Tempelchen zugrunde, die überall auf der Insel verteilt sind, wirkt ihr Anteil deutlich höher. Kaum ein Strand oder Aussichtspunkt, auf dem nicht ein kleiner Schrein steht. Im Vulkankrater am Grand Bassin allerdings fühlt man sich allein schon durch den Nebel der vielen Räucherstäbchen den Göttern ganz nah. Der Ganga Talao darin ist ein heiliger See und eine der wichtigsten Hindu-Pilgerstätten außerhalb Indiens.

Mit seinen monumentalen, bunten Götterstatuen, darunter ein 33 Meter hoher Shiva, wirkt die Anlage auf unkundige Betrachter wie ein kunterbunter Freizeitpark.  

Das Wasser des Sees soll einer Legende zufolge mit dem Ganges verbunden sein. Doch da man Legenden nicht trauen kann, half man vor einigen Jahrzehnten nach und kippte importiertes Ganges-Wasser nach. Seitdem ist der Status gewissermaßen wasserdicht und die Anlage ein Pilgerziel, sogar weit über Mauritius hinaus.

Der besondere Tipp:

Von der Küste bei Mahébourg aus wirkt sie eher unscheinbar, doch die Île aux Aigrettes ist wie eine Arche Noah für stark bedrohte Arten, darunter die rosa Mauritius-Taube und die gemütlichen Aldabra-Riesenschildkröte. Vom kleinen Besucherzentrum aus kann man an 1,5-stündigen Führungen teilnehmen. Von Mahébourg gibt es Boots-Shuttles.

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