Vada a piedi: Ein Morgen in Venedig

Mit dem Kreuzfahrtschiff lassen sich viele Städte in kürzester Zeit erkunden. Heute auf Carinas Agenda: Die Romantikhochburg Italiens, die Lagunenstadt Venedig. Einen Morgen hat sie Zeit, Venedig zu erkunden – wie war’s?

Ganz im Norden der Adria liegt die wunderschöne Lagunenstadt Venedig. Um 7 Uhr morgens fahren wir auf einem Kreuzfahrtschiff in den Canale di San Marco, vorbei am Markusplatz und dem Campanile, zum Hafen von Venedig. Eine einzigartige Erfahrung. Die wenigen Touristen, die schon unterwegs sind, machen Bilder von unserem Schiff, welches im Vergleich zur Stadt majestätisch wirkt. Die Stadt ist so ruhig und wirkt dabei so mystisch und wunderschön.

Einfahrt in den Canale di San Marco
Einfahrt in den Canale di San Marco

Ein Tag in Venedig: Zu Fuß erkundet es sich am besten

Hinter dem Hafen Venedigs präsentiert sich die Stadt in ihrer vollen Pracht. Wir laufen westlich vom Canale Grande, der Hauptverkehrsader, bis zur Rialtobrücke. Durchaus könnten wir auch mit dem Wassertaxi den Kanal hoch bis zum Markusplatz fahren. Wir entscheiden uns aber bewusst dagegen. Zum einen ist dies furchtbar teuer (wie vieles in Venedig), aber noch wichtiger ist es, dass uns der wunderbare Charme der kleinen Kanäle und Gassen entgehen würde. Diese machen unter anderen die Besonderheit Venedigs aus. Demnach schlendern wir Richtung Osten durch kleine Gassen und über romantische Brücken. In den Nebenstraßen ist der Massentourismus nicht so präsent wie auf den großen Plätzen der Stadt. Die Venezianer können hier noch teilweise unter sich leben und dem Trubel entkommen. Kunterbunte Innenhöfe und kleine Kapellen sind keine Seltenheit. Ab und zu entdecken wir natürlich auch die ein oder andere Gondel in den kleinen Kanälen.

Der wichtigste Schnittpunkt Venedigs: Die Rialtobrücke

Es wird voller um uns herum. Ich merke deutlich, dass wir uns dem wichtigsten Schnittpunkt zwischen Ost- und Westseite Venedigs nähern – der Rialto Brücke. Tausende von Touristen befinden sich hier tagsüber auf der Brücke. Wer dem großen Trubel entgehen möchte, sollte entweder früh am Morgen oder am Abend hierher kommen. Dann ist es durchaus möglich, ungestörte Bilder mit einzigartigem Licht zu machen.

Der Markusplatz vom Wasser aus

Unverfehlbar erscheint ein paar hundert Meter hinter der Rialtobrücke der berühmte Markusplatz, dem ehemaligen Zentrum der Venezianischen Macht. Allein hier könnten wir den ganzen Tag verbringen. Die Markuskirche, der Dogenpalast, die Seufzerbrücke und der Markusturm… all diese Sehenswürdigkeiten sind ein Besuch wert, fordern dabei aber ein komfortables Zeitfenster. Aufgrund langer Warteschlangen vor dem Palast entscheiden wir uns dafür, die Umgebung bei einer Bootstour durch die Lagune zu erkunden. Wir sind sehr glücklich über diese Entscheidung. Unser Bootsführer erzählt uns lebhaft alles über die Geschichte Venedigs und der Bedeutung des Markusplatzes, während wir diese Gebäude bequem vom Wasser aus beobachten. Eine wirklich einzigartige Stadt, die es auf der Welt vergleichbar nicht zu finden gibt.

Leider müssen wir wieder zurück an Bord unseres Schiffes. Die “Sail-Away Musik” erklingt und das Schiff setzt sich in Bewegung. Wehmütig schauen wir auf diese einzigartige Stadt zurück. Wir fahren vorbei am Markusplatz, wo uns viele Menschen zuwinken und steuern auf das offene Meer, wo der nächste Hafen auf uns wartet.

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