Schlafe lieber ungewöhnlich: 7 außergewöhnliche Hotels

Kennt man eins, kennt man alle? Ein Design-Hotel am Ende der Welt, exklusive Baumhäuser mitten im Urwald, ein ehemaliges Elektrizitätswerk und vier weitere außergewöhnliche Hotels beweisen das Gegenteil.

Tsala Treetop Lodge: Luxus-Baumhaus-Hotel in Südafrika

In den Wipfeln eines jahrhundertealten, urwüchsigen Waldes nahe Plettenberg Bay verstecken sich die Luxus-Baumhäuser der Tsala Treetop Lodges.

Die in luftiger Höhe errichteten Refugien sind mit allem erdenklichen Komfort ausgestattet – mit Fußbodenheizung, freistehender Badewanne und Kamin. Das Highlight aber ist der Infinitypool auf Höhe der Baumkronen. Vom Balkon und durch die riesige Glasfront schweift der Blick über die grüne Wildnis.

Die Treetop-Lodge ist ein magischer und romantischer Ort, perfekt für einen temporären Rückzug aus der Welt. Für ein unvergessliches Abenteuer in der Natur Südafrikas, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Um einen Schritt zurückzutreten und Abstand zu gewinnen zum hektischen, sinnesüberflutenden Alltag. Hier ist man ganz dicht an sich selbst, erlebt man ganz intensiv mit allen Sinnen. Die Gäste des exklusiven Baumhaus-Hotels erwarten neben erstklassigem Service, einem breiten Freizeit- und Wellness-Angebot eine herausragende Küche sowie ein gut sortierter Weinkeller. Luxus, den man hier, mitten im Urwald, um so mehr zu schätzen weiß.

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Marina Azzurra Resort: Ein schwimmendes Dorf an der Adria

Auf dem Tagliamento, einem ruhigen Fluss mit türkisblauem Wasser, schwimmen bunt gestrichene Hausboote. Rote, blaue und türkisfarbene, ein ganzes Dorf. Sie verströmen einen Hauch von Abenteuer, von Tom Sawyer & Huckleberry Finn – nur eben in einer äußerst komfortablen Version für Erwachsene.

Von außen erinnern die Luxus-Hausboote an zweistöckige Nurdachhäuser: Dreiecke mit hohem Giebel, nur die Spitze fehlt. Innen zeigen sie sich skandinavisch-aufgeräumt, dabei elegant-maritim. Sie sind nicht riesig und doch geräumig, bis zu sechs Personen finden bequem Platz. Und auf der Sonnenterrasse auf dem Oberdeck des friedlich auf den leichten Wellen schaukelnden Heims genießt man das mediterrane Leben auch unter freiem Himmel.

Das Marina Azzurra Resort ist ideal für einen Urlaub mit der Familie, denn auf dem weitläufigen Areal finden sich neben diversen Sport- und Spielplätzen mehrere Pools, eine Cocktailbar und ein Restaurant auf einem altem Ausflugsschiff. Zum Strand von Lignano Sabbiadoro, an dem es einen resorteigenen Abschnitt gibt, sind es nur rund 2,5 Kilometer. Lohnenswert sind aber auch Ausflüge in die Umgebung, wie zum Beispiel zum Zoo, der sich in direkter Nachbarschaft zum Resort befindet.

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Rambagh Palace, Jaipur / Indien: Das Hotel im Königspalast

Ganz wortwörtlich residiert ihr hier wie ein König: Der 1835 erbaute Marmorpalast war einst die Residenz des Maharadschas von Jaipur. Von hohen Säulen getragene Zwiebeltürmchen und umlaufende Balkonbrüstungen zieren das verwinkelte, elfenbeinfarbene Gebäude, das von einem in streng geometrischer Form angelegten Barock-Garten umgeben ist. 1957 wurde aus dem auch „Juwel von Jaipur“ genannten Königspalast ein Hotel, der faszinierende Charme von früher ist erhalten geblieben – auch bei der letzten Modernisierung, die erst vor wenigen Jahren erfolgte.

Das beste ist gerade gut genug, muss die Maxime der Baumeister gelautet haben: Dieses Hotel definiert neue Maßstäbe für Luxus. Überbordende Pracht und eine nahezu verschwenderische Opulenz herrscht bei der Innengestaltung; für das Interieur der 50 bis 70-Quadratmeter großen Suiten noch ein bescheidener Ausdruck. Pavillons in der weitläufigen Parkanlage bieten Rückzugsräume, auch für das private Dinner. Drei Restaurants verköstigen die Gäste mit asiatischer und internationaler Küche; dabei bietet die traditionelle indische Küche auch eine große Vielfalt vegetarischer und veganer Gerichte.

Gleich nebenan ist ein 18-Loch-Golfplatz, zum kostenlosen Hotel-Sportprogramm gehören unter anderem tägliche Yoga-Kurse. Und obwohl das herrschaftliche 18-Hektar-Anwesen mitten in der Natur liegt, ist es doch nah an der trubeligen Altstadt mit zahlreichen Restaurants und vielen Geschäften. Und so finden die Gäste im Rambagh Palace die besten Voraussetzungen für einen wahrhaft königlichen Urlaub in Indien.

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Chena Huts / Katharagama, Sri Lanka: Das Hüttendorf im Tropenparadies

Sollte man jemals das Schicksal erleiden müssen, als Schiffbrüchiger an den Strand einer einsamen Insel gespült zu werden, dann doch bitte hier: Im exklusiven Chena Huts – Resorts an der Südküste Sri Lankas. Ein Hüttendorf mitten im Urwald und doch direkt am Strand. Zur einen Seite das offene, türkisblaue Meer und feinsandige Strände, zur anderen das grüne Dickicht des Dschungels.

In der Abgeschiedenheit der Yala-Region stört nichts die Ruhe; rund 20 Kilometer sind es bis zum nächstem Ort. Der Bundala-Nationalpark ist nicht weit entfernt, die unberührte Natur des ältesten Naturreservats des Landes ist die Kulisse für eine intime Naturerfahrung. Das exklusive Resort besteht aus 14 unscheinbar wirkenden, palmblattgedeckten Rund-Hütten; nur der Pool auf der Terrasse gibt einen ersten Hinweis darauf, dass „Hütte“ keine wirklich treffende Bezeichnung ist für einen 100 Quadratmeter-Luxus-Bungalow. Natur und Luxus, Wildnis und Komfort: Zwei Welten, die gegensätzlicher nicht sein könnten, werden im Postkarten-Panorama des tropischen Inselparadieses harmonisch vereint.

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Hilltop Tents im Rosewood Luang Prabang, Laos: Ein Zelt über dem Blätterdach

Umgeben von Bergen und dichtem Dschungel liegt das Rosewood-Resort am Rande der Altstadt von Luanag Prabang. Vom nahen Wasserfall plätschert ein kleiner Fluss durch das weitläufige Luxus-Resort. Dessen Architektur und Design verweben den traditionellen laotischen Stil mit Elementen der französischen Zeit.

Ein besonders eindrückliches Erleben der südostasiatischen Fauna und Flora bieten sechs luxuriöse, rund 75 Quadratmeter große Zelte, die auf Pfeilern errichtet über dem Blätterdach schweben. Die Wände der Wipfel-Refugien lassen sich aufrollen. In luftiger Höhe genießt ihr den atemberaubenden Ausblick über den oft mystisch-nebelverhangenen Regenwald.

Lauschen von zwitschernden Vögeln, dem im Hintergrund rauschenden Wasserfall und dem leise im Blätterdach raschelnden Wind. Momente, die man nie vergisst: Der Blick beim Aufwachen im Kingsize-Bett oder aus der Badewanne über die von dichtem grün bedeckte tropische Hügellandschaft. Abgerundet wird das exklusive Erlebnis durch regionale Kulinarik auf höchstem Niveau und das umfangreiche, naturnahe Wellness-Angebot.

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The Turbine, Knysna, Südafrika: Design-Hotel im ehemaligen Elektrizitätswerk

Ein altes Industriegebäude, umgebaut, saniert und schick gemacht, ist erstmal nichts wirklich außergewöhnliches. Hier aber ist noch zu erkennen, wie das Gebäude vorher genutzt wurde. Im ehemaligen Elektrizitätswerk in der „Austernlagune“ wurden viele der technischen Anlagen erhalten und in die neu gestalteten Räume integriert.

Und so ist das Hotel in Südafrika-Westkap heute auch ein Museum, eines mit Exponaten zum Anfassen sogar. Die Gäste können Knöpfe drücken und an Rädchen drehen. Im Design der Zimmer trifft der industrielle Charme auf moderne Eleganz, roher Backstein auf warme Holztöne. Alte Rohrleitungen liegen im Restaurant offen an der hohen, auf massiven Stahlträgern ruhenden Decke. Gemütlich wird es durch das kreative Interieur, das ausgefallene Designerstühle mit Chabby-Chic-Tischen kombiniert. Zudem wird hier regelmäßig moderne Kunst ausgestellt – und ein Besuch der „Turbine“ zum Alt-trifft-Neu-Happening.

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Yotel Boston, Vereinigte Staaten von Amerika: Roboter-Room-Service

Vor allem Technikfreunde werden sich im Yotel richtig wohl fühlen. Das minimalistisch-funktional designte Hotel in bester Lage in Boston bietet den Gästen in erster Linie eine zweckmäßige Unterkunft. Den Service übernimmt der nimmermüde umher sausende Roboter YO2D2. Dienstbeflissen kümmert sich der Cyber-Concierge um das Wohlergehen der Gäste, gibt ihnen Auskünfte und liefert auch die Bestellungen des Roomservices aus.

Die Idee eines Briten steckt dahinter: Er wünschte sich ein Hotel, in dem britische Höflichkeit und japanischer Pragmatismus die obersten Maxime sind. Und so gibt es im ganzen Hotel superschnelles WiFi, in den modernen Zimmern nur das, was man wirklich braucht – mehr nicht. Keinen dekorativen Schnickschnack, nichts was überflüssig ist. Auf Knopfdruck verwandelt sich das Bett, stufenlos elektrisch verstellbar, in ein Sofa. Das einzige, dass hier wohl als beinahe überflüssig, weil ohne praktischen Wert gelten muss: Die Rooftop-Bar mit fantastischem Blick über die ganze Stadt.

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