Beanies, entspannte Leute & Surf-Lifestyle: Surfen lernen im PURE Surfcamp

Surfen ist weit mehr als ein Trendsport – Surfen ist Lifestyle. Es geht darum, die Natur zu genießen, unter Gleichgesinnten zu sein, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und einfach eine gute Zeit zu haben! All das hat TUI Mitarbeiter Lennart während seines Besuchs beim Pines & Beach Festival im PURE Surfcamp erlebt.

Surfen war für mich immer ein Sport, der von lässig entspannten Leuten gelebt wird. Deshalb habe ich es als klassischer Büromensch auch noch nie ausprobiert.

Was mich schon immer fasziniert, ist der Lifestyle geprägt von Kunst, Kultur, Style und Weltoffenheit, der rund ums Surfen entstanden ist.

Ich, der noch nie eine Welle geritten ist, fokussiere mich bei meiner Erwartung also voll und ganz auf den Lifestyle hinter dem Sport – und meine Erwartungen sollen nicht enttäuscht werden.

PURE SURFCAMPS BEI TUI

PURE Surfcamps gibt es übrigens fast überall auf der Welt. Wir empfehlen dir:

das schöne Camp in Agadir, Marokko

und die hippe PURE Eco Surflodge Caparica in Lissabon, Portugal

Es geht in das PURE Surfcamp nach Moliets an Südfrankreichs Atlantikküste. Obwohl ich mich auch mit weiteren surfbegeisterten Partypeoplen mit dem Bus ins Camp fahren lassen kann, habe ich mich für einen Flug nach Bordeaux entschieden und bin von da aus knapp 2 Stunden mit einer schnuckeligen, roten TUI-Car-Knutschkugel ins Camp gedüst.

Festivaaaaaaaal

Einmal im Jahr veranstaltet PURE Surfcamps hier zur Saisoneröffnung ein Festival, bei dem es neben dem normalen surf- und erlebnisorientierten Wochenprogramm auch noch diverse Workshops, Konzerte und Sessions gibt. Als ich im Camp ankomme, ist das Festival bereits 3 Tage im Gange und die Atmosphäre bereits ausgelassen fröhlich. Ich platze prompt in eine Mischung aus Party und Vernissage, bei der die Künstler ihre Werke bei Elektromusik und kalten Drinks der interessierten Masse präsentiert.

Vernissage im PURE Surfcamp
Etwas Kunst darf es auch sein beim Pines & Beach Festival

Die Stimmung scheint ausgelassen, bis aus dem Nichts die Musik abgedreht wird und sich zwei Menschen mit Beanies (somit für mich als Surfer zu erkennen) auf eine Holzbank stellen und zum Surftheorie-Unterricht aufrufen. Ich halte es noch für einen Scherz, dass die Party plötzlich unterbrochen wird, um nun Theorie zu pauken. Meine Erwartung als Nichtsurfer ist klar: Jetzt ist der Abend gelaufen. Pustekuchen! Es kommen sogar noch mehr Campbewohner ins Essens-/Party-/Vernissage-Zelt und lauschen dem Unterricht interessiert. Und das um 22.30 Uhr! Da ich von der Reise doch etwas erschöpft bin und außerdem keinen blassen Schimmer habe, was „Wellenperioden“ und „Pointbreaks“ sind, ziehe ich mich in mein Mobile Home zurück und richte mich voller Vorfreude auf die kommenden Tage ein.

Das Zentrum des Camps ist der Playground

Das Frühstück findet auf der oben erwähnten Essens-/Party-/Vernissage-Fläche statt. Es ist einfach, aber superlecker. Und natürlich gibt es echtes französisches Baguette. Man hält sich allerdings nur sehr kurz beim Frühstück auf, um schnell aufs Brett zu kommen. Die vom Camp angebotenen Surfkurse werden von nahezu allen Gästen gebucht und diese beginnen früh. Ich traue mich heute noch nicht aufs Brett, sondern erkunde erstmal ausgiebig das Camp.

Zentrum von allem bildet der “Playground” – wenn man so will das Pendant zu ROBINSONS Schachbrett. Nur dass man hier ein Schachbrett vergeblich sucht. Stattdessen steht hier eine Miniramp, die gerade von zwei Skatern auf allerhöchstem Niveau gerockt wird. Drumherum finden sich ein Volleyballfeld, Tischtennisplatten, ein kleines Outdoor-Gym mit Yogafläche, eine Boulderwall, diverse Hängematten, eine Schaukel und Fatboys. Hier wird abgehangen und sich vom Surfen erholt – oder von der Partynacht, die in der Surferbar L’Open nach der Nachtruhe im Camp (23.00 Uhr) weitergeht.

Playground PURE Surfcamp
Zentrum des Camps ist der Playground samt Miniramp

Der gesamte Playground ist sehr Lifestyle-orientiert. Hier entstehen die Instastories und Erinnerungsfotos. Ehrlich – es sieht einfach mega aus! Enorm viel Holz, Lichterketten, Tau und Sand bilden ein geniales Flair. Die Miniramp fungiert abends zusätzlich als Bühne für die Acts oder Sessions.

Ausflüge in die Umgebung nach San Sebastián und Biarritz

Zu einer trendy Reise zählt es auch, die Region zu erkunden und die persönlichen Highlights zu entdecken. Für die ganz nahe Umgebung stehen den Leuten Longboards, Skateboards oder Fahrräder zur Verfügung. Um aber auch die überaus attraktive Region zu erleben, bietet das Camp zweimal pro Woche Exkursionen an: ins nordspanische San Sebastián (mit seinen leckeren Tapas) und ins südfranzösische Biarritz.

Diese Exkursionen sind allerdings nicht so, wie man das vielleicht von klassischen Busausflügen im Urlaub kennt: Zum einen ist das Camp wie leergefegt, wenn die Touren stattfinden, da sich keiner das Erlebnis entgehen lassen möchte. Zum anderen sind die Touren darauf ausgelegt, die Städte auf eigene Faust zu entdecken. Es gibt also niemanden mit dem berühmten Regenschirm, der die Gruppe von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit bringt.

San Sebastian
Blick auf das schöne San Sebastián in Spanien an der Grenze zu Frankreich (Shutterstock/S-F)

In San Sebastián gab es lediglich ein gemeinsames Treffen, um den Sonnenuntergang bei einer Jam-Session (die Künstler waren natürlich mit) mit Blick auf den Atlantik gemeinsam zu erleben. Anschließend schwärmen alle wieder aus, genießen Tapas, Kultur oder machen die Bars der Stadt unsicher, bevor es in der Nacht zurück ins Camp geht. So hat jeder die Chance, die Stadt nach eigenem Gusto, im eigenen Tempo und mit genug Zeit, das perfekte Foto zu schießen, zu entdecken.

San Sebastián hat es mir wirklich sehr angetan, sodass ich hier mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gewesen bin.

Unsere Reisebloggerin Anja Knorr zählt San Sebastián zu den TOP besten Surfspots für Anfänger und Fortgeschrittene. Welche Spots sie noch empfiehlt, erfahrt ihr hier.

Die erste Welle

Nach einem späten Frühstück am nächsten Morgen ist es soweit, ich mache meine ersten Versuche auf dem Surfboard.

Und wie zu erwarten war, bin ich gecatched!

Das Gesamtpaket Surfcamp, bestehend aus Atmosphäre, Leuten, Erlebnis, Kunst und Sport hat mich begeistert und ich werde mit Sicherheit nicht das letzte Mal eine Welle geritten sein. Nächstes Mal geht es zum Surfen nach Agadir. Dann aber nicht auf den Campingplatz, sondern ins authentische, marokkanische Strandhaus!

Surfboards am Strand
Ich schnappe mir ein Board, versuche mich an meinen ersten Wellen und bin sofort begeistert! (Shutterstock/Anna Om)

TUI HOTELTIPPS FÜR SURFER:

DAS 4* PARADIS PLAGE RESORT UND DAS 4* SOL HOUSE TAGHAZOUT BAY SURF IN AGADIR

Paradis Plage Resort
Luxus beim Surfen (lernen) bietet das trendige Paradis Plage Resort in Marokko
Die stylischen Bungalows des Sol House Taghazout Bay Surf
Die stylischen Bungalows des Sol House Taghazout Bay Surf

Richtig schick sind auch das Paradis Plage Resort in Taghazout, Agadir. und das Sol House Taghazout Bay Surf, ebenfalls in Agadir. Beide Häuser liegen im Surferparadies, in direkter Strandnähe.

Im Paradis Plage Resort könnt ihr bestens Yoga mit Surfen verbinden oder ihr probiert andere Sportarten aus, wie Reiten, Pilates, Tae Bo, Aerobic usw. Luxus bieten die hübschen, geräumigen Suiten mit eigener Kochnische und Meerblick. Ihr könnt aber auch Vollpension oder Halbpension buchen und könnt euch jeden Tag zwischen den vier Restaurants (von italienisch über asiatisch bis hin zu regionaler Kost) entscheiden.

Hier gibt es mehr Informationen zum Paradis Plage Resort

Das charmante Sol House kommt im Bungalow-Stil her und zeichnet sich durch seine bekannte Surf Academy aus. Es gibt zwei Restaurants, die euch internationale, regionale, italienische und vegetarische Küche bieten. Highlights sind die coolen Bungaows mit eigener Veranda!

Mehr Infos zum Sol House Taghazout Bay Surf gibt es hier

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