Rundreise von Kapstadt nach Port Elizabeth – Unsere Reise entlang der Südafrika Garden Route (Teil 2)

Der Besuch von Südafrika ist für viele ein Traum. Denn unendliche Weiten, traumhafte Landschaften, wunderschöne Lodges und wilde Tiere gilt es hier zu entdecken. TUI Bloggerin Caro hat ihren Traum wahrgemacht und ist mit ihrem Freund die Garden Route abgefahren. Hier gibt es den zweiten Teil ihrer Rundreise – von Plettenberg Bay bis Port Elizabeth.

3 Wochen haben wir Zeit die Garden Route abzufahren und Südafrikas Schönheit zu entdecken. ► Gestartet in Kapstadt über Franschhoek, De Kelders, Cape Agulhas, Mossel Bay und Knysna geht es nun nach Plettenberg Bay.

TAG 11-13: PLETTENBERG BAY

TUI Hoteltipp: The Plettenberg

The Plettenberg
Im 5 Sterne The Plettenberg erwartet euch eine traumhafte Aussicht auf die schönen Buchten des Ortes, bei der ihr mit etwas Glück auch Wale, Delfine und Robben beobachten könnt. Das schicke Ferienhotel befindet sich auf den Lookout Rocks und zählt zu den berühmtesten Hotels Südafrikas.

Mehr Infos zum Hotel

Plettenberg Bay und Wandern mit Robben und Delfinen in Robberg Island

Die Fahrt von Knysna nach Plettenberg Bay ist ganz kurz. Unbedingt wollen wir hier um die Halbinsel Robberg Island Nature Reserve wandern. Als wir im Quartier aufbrechen, schüttet es wie aus Eimern. Angekommen im Nationalpark hört der Regen auf und wir sind fast alleine auf der traumhaften Wanderung rund um die Halbinsel. Es gibt zwei Varianten. Entweder die entspannte Tour, die an den Robbenkolonien vorbeiführt und dann etwa auf der Mitte der Halbinsel auf deren raue Westküste führt.

Wir gehen die gesamten 9 km (etwa 4 Stunden). Der Pfad ist spektakulär, die Fauna und Flora einfach wunderschön – wir reisen genau zur Frühlingsblüte und alles erstrahlt in bunten Farben. Am Point, der Spitze der Tour, zieht eine Schule von etwa 50 Delfinen an uns vorbei. Was für eine Show, wie die Tiere aus dem Wasser springen und sichtlich das Leben genießen. Definitiv eines der Highlights der ganzen Reise!

Delfine
Großes Highlight der Reise: Mehrere Delfine ziehen an uns vorbei

TAG 13-14: TSITSIKAMMA NATIONAL PARK

Touristenmassen und traumhafte Wasserfälle

Weiter geht es mit atemberaubender Natur entlang des Indischen Ozeans. Im Tsitsikamma National Park besuchen wir zuerst die beeindruckende Hängebrücke von Storms River. Eigentlich schön, wären da nicht Massen von Touristen.

Schnell zieht es uns weiter zum Waterfall Trail. Eine absolut anspruchsvolle Wanderung zu einem sagenhaft schönen Wasserfall. Der entschädigt am Ende für das Kraxeln über die Felsen! Der Trail führt die ganze Zeit am Meer entlang und der Ausblick auf die Küste ist grandios. Warm ist das Wasser am Wasserfall nicht – aber Mutige zieht es dennoch ins kühle Nass.

Wasserfall im Tsitsikamma National Park
Was für ein Anblick! Der Wasserfall im Tsitsikamma National Park

Die Nacht verbringen wir in der wohl abgeschiedensten Unterkunft der ganzen Reise. Auf der Love Earth Farm hat sich eine Spanierin den Traum von der eigenen Farm erfüllt. Ein einzelnes Häuschen steht inmitten von Wiesen und Bergen. Liebevoll eingerichtet, mit einer Küche nebenan, in der schon die Frühstückseier der Hühner der Farm und der frische Spinat aus eigenem Anbau bereitstehen. Davor ein Lagerfeuerplatz, an dem wir den Abend zu zweit in absoluter Abgeschiedenheit verbringen.

TAG 14-17: ADDO ELEPHANT PARK

Unzählige Elefanten im Addo Elephant Park

Tiere stehen für die nächsten Tage im Mittelpunkt. Wir haben zwei Tage im Addo Elephant Park geplant. Im Addo haben wir die Wahl zwischen Self Drive im eigenen Fahrzeug und geführter Safari. Wir entscheiden uns für einen bunten Mix. Am ersten Tag fahren wir selbst durch den Park und zur Zeit der Parkschließung nehmen wir an der geführten Sunset Safari teil. So können wir uns tagsüber alle Zeit der Welt lassen, um Stunden an den Wasserlöchern mit den vielen Elefantenherden zu verbringen.

Minielefant
Ein Minielefant!

Wenn die Tiere im Wasser toben, können wir einfach nicht genug davon bekommen. Ganz spannend ist auch das Zusammenspiel mit anderen Tieren wie Zebras, die auch einen Schluck vom frischen Wasser kosten wollen. Da jagt doch selbst ein frisch geborener Elefant ein Zebra davon. Ein Glas Wein und Snacks auf Mitte der Tour schmecken mit Blick auf die endlose Steppe gleich dreimal so gut.

Der nächste Tag startet für uns mit der Sunrise Safari zu Sonnenaufgang – wieder fantastisch, da außer uns noch niemand im Park ist. Und da sind sie, unsere Löwen! Majestätisch stolzieren sie ungefähr einen halben Meter von unserem Truck entfernt an uns vorbei. Ein bisschen Ehrfurcht und Luft anhalten vor Spannung inklusive.

Löwen im Addo Elephant Park
Majestätisch stolzieren sie an uns vorbei
Löwe
Wunderschön und so gefährlich!

TUI Hoteltipp: Die 5 Sterne Kuzuko Lodge liegt inmitten des berühmten Addo Elephant Parks und ist damit idealer Ausgangspunkt für die anstehende Safari. ► Mehr Infos zum Hotel

TAG 17-19: AMAKHALA GAME RESERVE

Ausklang im Amakhala Game Reserve

Für das Ende unserer Reise haben wir uns nochmal ein Highlight gegönnt. Früh buchen ist ein absolutes Muss für alle Private Game Reserves. Das Erlebnis ist exklusiv. In unserem Camp gibt es 12 recht luxuriös ausgestattete Zelte mit Outdoor Badezimmer. Nachts hören wir die Geräusche der Tiere im Park und tagsüber gibt es Game Drives (Safaritouren) satt 😉 Und immer wieder überraschen uns die Guides mit einem Afternoon Snack sowie Wein, Bier oder einem Morning Tea inmitten einer Giraffenherde. Einfach schön. Ein Aufenthalt, der in Erinnerung bleibt!

Safari im Amakhala Game Reserve
Safari im Amakhala Game Reserve
Eine Giraffe zieht an uns vorbei
Eine Giraffe zieht an uns vorbei

TUI Hoteltipp: Ebenfalls im Amakhala Game Reserve gelegen, könnt ihr in dieser 4-Sterne Lodge eine entspannte Zeit inmitten der Wildnis erleben. Mehrere Wildbeobachtungsmöglichkeiten laden hier dazu ein Gepaden, Elefanten und Büffel zu erspähen – sogar vom eigenen, stilvoll eingerichteten Zimmer aus! Da kommt Afrika-Feeling auf. ► Mehr Infos zum Hotel

Tag 19-20: PORT ELIZABETH

Ein krönender Abschluss im Sardinia Bay Nature Reserve

Ein letzter Tag in Port Elizabeth, an dem es uns wieder in die Natur zieht. Der Strand und die Dünen vom Sardinia Bay Nature Reserve sind unglaublich. Angeblich besteht hier die Chance, die meisten Delfine in ganz Südafrika zu sichten. Nicht an diesem Tag. Dennoch unbeschreiblich schön.

Sardinia Bay Nature Reserve
Was für eine Landschaft im Sardinia Bay Nature Reserve

Ein letztes Steak im Restaurant und eine letzte Flasche südafrikanischer Wein, eine letzte Nacht auf südafrikanischem Boden im schicken No5 Boutique Art Hotel (sehr zu empfehlen) und schon sind die drei Abenteuerwochen leider vorbei.

Fazit einer wunderbaren Reise

Unvergesslich und wunderschön. Was für ein vielfältiger Küstenstreifen! Wir würden die Reise entlang der Garden Route genauso wieder machen, da unsere Tour einfach so abwechslungsreich war. Auch die drei Wochen waren ideal, obwohl eine kürzere Tour sicherlich möglich wäre, aber uns zu hektisch. Für Natur- und Tierliebhaber ist die Garden Route genau das Richtige!

Hier geht es zum ersten Teil unserer Reise

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