Welcome back – Wir reisen wieder: Urlaub an der Nordsee in Zeiten von Corona

Wie sieht das Reisen in Zeiten von Corona aus? Was musst du wissen, um deinen Urlaub voller Freude genießen zu können? Welche Tipps sind wertvoll für deinen Urlaub zu Corona Zeiten? All dies erfährst du von TUI Kollegen, die selbst gereist sind und ihre Erfahrungsberichte hier mit euch teilen. Heute starten wir unsere Artikelreihe mit der wilden Nordsee.

Komm, lass uns an die Nordsee fahren! TUI Kollege Jesko war im Dorfhotel Sylt

TUI Kollege Jesko im Interview

Jesko unser TUI Kollege

Jesko, wohin wolltest du dieses Jahr eigentlich reisen?

Ich wollte im Mai mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern eigentlich für zwei Wochen nach Sardinien reisen, vor allem wegen der fantastischen Strände.

Wo hast du stattdessen deinen Urlaub verbracht?

Eigentlich hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet, dass wir im Mai überhaupt noch los könnten, aber gerade rechtzeitig war der Urlaub an der Nordsee dann wieder möglich. In der Woche vor Pfingsten ging es für unsere Familie nun also für fünf Tage Kurzurlaub auf die Insel Sylt. Wir waren schon einmal vor einigen Jahren dort, aber kannten die Insel nicht wirklich gut. Badewetter war noch nicht. Aber die Sonne schien und so war es perfekt zum Muscheln sammeln, Sandburgen bauen, lange Strandspaziergänge machen und Fischbrötchen essen.

Erzähle uns mehr von deiner Reise: Was hast du erlebt? Welche Eindrücke von deinem Reiseziel konntest du sammeln?

Besonders gut hat uns der Südzipfel der Insel rund um Hörnum gefallen, denn dort gab es einen tollen fast menschenleeren weißen Sandstrand. Hier kannst du einen tollten Sonnenuntergang genießen. Ebenfalls sehr schön ist die dem Festland zugewandte Seite, mit flachem Zugang ins Meer, ideal für kleinere Kinder.

Mein Tipp: Eine Wanderung um den Südzipfel mit Start- und Endpunkt bei dem malerischen Leuchtturm von Hörnum. Für Kinder (meine Töchter sind vier und fünf Jahre) ist das zwar anstrengend, aber machbar

Welche Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf COVID-19 wurden vor Ort getroffen und wie hast du diese wahrgenommen?

Übernachtet haben wir im Dorfhotel Sylt in Rantum. Das Hotel hat sich sehr gut auf die neue Situation rund um Corona eingestellt.

Schon beim Check-In wurde durch einen „Wegeplan“ ein strukturierter Ablauf sichergestellt.

Die Apartments wurden vorab besonders intensiv gesäubert und im öffentlichen Bereich hat man ebenfalls gesehen, dass auf Hygiene viel Wert gelegt wurde. Auch auf den Abstand beim Restaurant wurde genau geachtet und statt des Buffets gab es Bedienung am Platz. Wir haben davon aber nur am Rande etwas mitbekommen, da wir uns für Selbstverpflegung entschieden hatten. Einige Einrichtungen waren noch nicht nutzbar, wie der Kinderclub und das Schwimmbad. Aber das ist ja selbstverständlich, da zu diesem Zeitpunkt dies den Vorgaben der Landesregierung entsprach.

Hast du Tipps für zukünftig Reisende?

Die Anreise mit dem Autzug „Sylt Shuttle“ ist total unproblematisch. Man kann im Auto sitzen bleiben und so ist die ganze Zeit sichergestellt, dass Abstandsregeln eingehalten werden können.

Ich kann jedem nur einen Urlaub an der Nordsee empfehlen! Mir tat es super gut endlich mal wieder rauszukommen und den Kopf bei salziger Seeluft freizubekommen.

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Alle Angebote zu Sylt findet ihr hier auf der tui.com

Schick & cool! TUI Kollegin Nicki urlaubt im Lighthouse Hotel & Spa in Büsüm

Der Kurztrip über Himmelfahrt war schon lange geplant. Bereits im Oktober habe ich das neue Lighthouse Hotel & Spa in Büsum für meine Familie und mich gebucht. Ich bin ein großer Fan der Beach Motels und wollte gerne auch das jüngste Mitglied der Kette kennenlernen. In Büsum war ich mal als Kind und da ich absoluter Nordsee Fan bin und Ebbe und Flut und das Watt liebe, hatte ich mit Hotel und Ort den perfect Match. Natürlich haben wir in den vergangenen Monaten sehr lange bezweifelt, dass wir überhaupt fahren können. Aber als dann das Reisen innerhalb Deutschlands freigegeben wurde und auch die Hotelerie in Schleswig – Holstein wieder öffnete, da war für uns klar:  

Wir fahren und erproben, wie sich Urlaub in Zeiten von Corona anfühlt. Die Lust wieder zu reisen und die Sehnsucht nach dem Meer war riesengroß!

Nicki Sohnrey

Erste Eindrücke im Lighthouse Hotel & Spa

Wir erreichten Büsum per Auto am Himmelfahrt Morgen bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Das Hotel liegt in TOP Lage, direkt am Strand mit einem traumhaften Blick aufs Meer und direkt neben dem Leuchtturm. Angrenzend der alte Museumshafen und auch die kleine Fussgängerzone von Büsum. Der Hafenort hat keinen Sandstrand, sondern Rasenfläche hinter dem Deich, auf dem zahlreiche farbenfrohe Strandkörbe platziert sind.

Das Seebad eignet sich perfekt für Joggingrunden oder Spaziergänge, immer am Meer oder auf dem Deich entlang. Vorbei an Schafsherden und Kite Surfern, denen du zusehen kannst, wie sie ihren Sport zelebrieren. Für den Abend oder natürlich auch Mittag gibt es viele Fisch Restaurants, in denen du einkehren kannst.☀️

Bei Ebbe kann man weit hinaus auf das Watt hinauslaufen und Einsiedlerkrebse beobachten

Mehr Informationen zum Lighthouse Hotel findest du hier

Corona-Maßnahmen vor Ort

Bei Ankunft im Hotel (Parkgarage vorhanden) sind Hinweise zur Einhaltung des Abstandes und auf das Tragen von Masken angebracht. Die Rezeption befindet sich hinter Plexiglas und es sind ausreichend Desinfektionsstationen aufgestellt. Hier bekommt man eine Mappe ausgehändigt mit desinfizierten Zimmerkarten und dem Infomaterial, da dieses aktuell nicht auf dem Zimmer ausgelegt wird. Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Zimmer erst nach drei Nächten gemacht werden, um Kontakte zu vermeiden und wir aber jederzeit frische Handtücher bekommen können.

Und wie ist der Ablauf in den Restaurants?

Des Weiteren wurden wir gebeten eine Frühstückszeit festzulegen um Wartezeiten im Restaurant zu umgehen. Die Organisation des Frühstück fanden wir toll gelöst. In unserer Mappe lagen Frühstückszettel aus. Hier konnten wir aussuchen, was wir für den nächsten Tag an unseren Tisch serviert bekommen möchten. Das haben wir mal so richtig genossen Für mich ein absolutes Highlight!

In den Restaurants ist natürlich an den Tischen keine Maskenpflicht. Das Personal trägt überall im Hotel durchgängig eine Maske und achtet sehr genau auf das Einhalten der Abstandsregeln. Die Tische haben einen Abstand zueinander. Im Spa-Bereich wurden die Angebote der Situation angepasst. Fahrstühle waren nur innerhalb der Familie oder alleine zu nutzen.

Wir haben die Schutzmaßnahmen für einwandfrei empfunden und haben uns in keinster Weise eingeschränkt gefühlt. Die Menschen waren irgendwie gechillter und dankbar, dass sie wieder reisen dürfen. Auch die Angestellten im Hotel fand ich großartig – sie haben sich der Situation angenommen und für alle Regeln perfekte Lösungen gefunden und dem Gast mit einer Leichtigkeit und Normalität präsentiert. Und wie gesagt – für mich könnte Frühstück auch in der Zukunft so bleiben.   

Wir konnten die Tage in vollen Zügen genießen und uns eine ordentliche frische Brise um die Nase wehen lassen

Anders reisen ist nicht unbedingt schlechter!

Nach den Monaten des Lockdown bringt das Reisen soviel Freude und weckt die Lebensgeister! Ja, die Maske ist doof, aber sie ist im Supermarkt zuhause doof genau wie im Geschäft oder in der Lobby eines Hotels. Aber dadurch solltet ihr euch nicht entmutigen lassen. Der Urlaub ist etwas anders als sonst – aber da sollte man offen rangehen. Anders ist nicht schlechter! Ein serviertes Frühstück und ein reservierter Platz hat auch seine Vorteile. Und wenn dann mal ein Stück Butter fehlt, einfach fragen 😉

Es war ein toller Kurztrip und ich freue mich schon auf die nächste Reise in den Sommerferien!

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