Meeresrauschen
Warum Griechenland meine große Liebe ist
GRIECHENLAND – Wir lieben Dich! TUI Mitarbeiterin Sandra aus dem Social Media Team verrät uns heute, warum Griechenland auch ihre große Liebe ist.
Sandra ist nicht nur beruflich mit Facebook verbandelt, sondern lebt ihre Leidenschaft für Social Media auch im Privaten voll aus. Nach dem zehnten Facebook-Post aus Griechenland mussten wir dann einmal nachhaken und erfuhren, warum sie einfach nicht genug bekommen kann von Griechenland.
Wäre meine erste Seminarreise nicht nach Kreta gegangen und ich mit 2-5 Ouzo im griechischen Fernsehen gelandet, hätte ich mich vor 20 Jahren nicht unsterblich in einen TUI Reiseleiter verliebt und deshalb den Sommer auf Samos verbracht (nein, das war dann leider doch nicht die ganz große Liebe 😉 ) und würde der Saganaki bei meinem Lieblings-Griechen nicht so fantastisch schmecken… vielleicht hätte Griechenland mich nie wiedergesehen. So aber habe ich mir Kreta, Rhodos, Korfu, Samos, Santorini, Kos, Mykonos, Paros und Naxos angesehen und die Liste ist noch lang. Und auch wenn jedes dieser Ziele ganz wunderbar und besonders ist, so haben diese drei mich doch ganz besonders glücklich gemacht:

Mein Herz schlägt für Griechenland… weil man hier einfach so cool abhängen kann. Wie hier im Hotelpool auf Kos.
Naoussa auf Paros
Schon die Anreise ist wie eine Kykladen-Minikreuzfahrt. Paros hat nämlich keinen Flughafen und kann nur per Fähre erreicht werden. In Naoussa angekommen, würde man am liebsten an alles ein „chen“ hängen, so pittoresk und malerisch ist es hier.
Man sagt, es sei einer der schönsten Fischerhäfen Griechenlands und spätestens wenn Ihr abends rund ums das Hafenbecken in einem der kleinen Restaurants auf Kopfsteinpflaster an kleinen Tischchen mit blau-weiß karierter Tischdecke im Kerzenschein sitzt und frische Muscheln esst, wisst Ihr auch, warum das so ist. Und auch bei Tag verliert man sich gern im weiß getünchten Gassengewirr mit schönen Lädchen, Cafés und Bars.

Einfach sooo niedlich: Naoussa auf Paros mit seinem Fischerhafen
Was aber in Naoussa so ganz besonders ist: Vom Hafen aus bringen einen kleine Fischerboote mehrmals täglich an die schönsten Strände in der Nähe. Jeden Tag kann man völlig anders verbringen, denn von der kleinen Bucht mit Strandbar und chilliger Musik bis zum langen einsamen Sandstrand, an dem man auch mal die Hüllen fallen lassen kann, ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
Ihr solltet die Insel übrigens nicht eher wieder verlassen, bis Ihr eines der köstlichen Schokocroissants mit weichem Schokokern probiert habt.
Kokkari auf Samos
Wo die Liebe hinfällt, sagt man ja so schön… Mich hat sie glücklicherweise für einen Sommer nach Kokkari auf Samos verschlagen und mein Herz hat beim Anblick dieses kleinen malerischen Fischerdörfchens gleich noch viel schneller geschlagen.
Kokkari liegt an einer weiten Bucht, umgeben von grünen Bergketten und sieht genauso aus, wie man sich halt ein schnuckeliges griechisches Dorf vorstellt – mit urigen Tavernen, kleinen Geschäften und typisch griechischen Kafenions. Zu Fuß erreichbar sind mehrere idyllische Badebuchten mit schönem Kiesstrand. Aber auch die wohl schönsten Strände der Insel, Lemonákia- und Tsamadoú, solltet Ihr gesehen haben. Überhaupt lohnt es sich, diese wunderbar grüne Insel näher anzuschauen – macht übrigens mit ’nem Motorroller noch viel mehr Spaß.
Und wenn Ihr dann im Hafen von Pythagorion bei einem Cafe Frappe über den Satz des des Pythagoras philosophiert, dann denkt doch mal kurz an mich.

Zeit für eine Pause: Der Kokkari Strand auf Samos
Korfu
Schon als bekennender ‚Sissi‘-Fan ist Korfu früher oder später ein Muss. Und wenn man Franz wie ich heißt, sowieso. 😉 Im Achilleion nämlich, einem Palast etwa sieben Kilometer von Korfu-Stadt entfernt, hat die Gute immer wieder gewohnt und wenn man in „ihrem“ Garten steht, dann weiß man, warum sie Korfu als ihre Heimat bezeichnete.
Wohnen musste ich dann allerdings im Grecotel Daphnila Bay, aber was heißt eigentlich musste?! Ich hatte das große, Glück in dieser wunderschönen gelegenen Anlage zu wohnen. Und es duftet hier so wunderbar nach Grün. Den ganzen Tag, denn die tolle Gartenanlage zieht sich bis runter an den Strand und man liegt ganz herrlich in natürlichem Schatten unter Palmen und Olivenbäumen.
Überhaupt ist Korfu so schön grün. Und mediterran. Und hat mit Kerkyra eine der schönsten Städte Griechenlands. Die Altstadt von Korfu Stadt ist fast autofrei und wird von engen Gassen und marmorgepflasterten von Arkaden gesäumten Ladenzeilen durchzogen. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Bümmelchen am Tag, am Abend, und auch zwei oder drei.

Und auch hier gibt es sie wieder: Die blau-weiß karierten Tischdecken!
Ob mein Herz auch weiterhin für Griechenland schlägt? Ich rufe ganz laut „JA“ und „s’agapo“ und wenn Ihr richtig aufgepasst habt, dann habt Ihr sicher bemerkt, dass mir auf der Liste Zakynthos, Thassos, Lesbos, Mykonos, Skiathos, der Peleponnes und, und, und noch fehlen. Und wenn ich damit durch bin, fang ich einfach wieder von vorne an.