Reiseverlauf
1. Tag: San José – Sarapiquí (ca. 100 km / ca. 2,5 Stunden). Individuelle Anreise nach San José. Morgens Übernahme des separat gebuchten Mietwagens und Fahrt in die Gegend von Sarapiquí in der Provinz Heredia. Diese liegt im Nordwesten des Landes, an der Grenze zu Nicaragua. Die Region um die kleine Hafenstadt Puerto Viejo de Sarapiquí ist für ihre natürlichen Wildreservate bekannt und nicht nur bei Naturliebhabern angesagt. Auf dem Sarapiqui Fluss empfielt sich zum Beispiel eine Fahrt mit dem Floating Boot, um die artenreiche Flora und Fauna dieser Gegend in Ruhe zu genießen. Die reiche Vegetation beherbergt Kolibris, Tukane, Spechte und zahlreiche andere heimische Tierarten. Abenteuerlustige kommen beim rasanten Rafting (optional) voll und ganz auf ihre Kosten. Ihrer Reiseunterlagen erhalten Sie vorab per E-Mail.
2. Tag: Sarapiquí – Arenal (ca. 100 km / ca. 2,5 Stunden). Über die Ausläufer der nördlichen Cordilleras fahren Sie in die Gegend des Vulkans Arenal, einem der vielen Highlights Costa Ricas. Der Arenal ist nicht nur der aktivste und zugleich jüngste Vulkan des Landes, sondern auch einer der aktivsten der Welt. Schon von Weitem sind die mit Asche bedeckten Hänge zu erkennen und seine perfekte symmetrische Form ragt majestätisch in den Himmel. Das Naturschutzgebiet umfasst neben Flüssen und Wasserfälle auch ursprünglichen Regen- und Nebelwald, der zahreichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bietet. Am Fuße des Vulkans liegt der größte Binnensee des Landes, der See Arenal, wo Angler und Surfer beste Voraussetzungen vorfinden. Halten Sie Ausschau nach den vielen Wasservögeln, wenn sie graziös durch das seichte Wasser stolzieren. Das nicht weit entfernt liegende La Fortuna, Hauptausgangpunkt für Ausflüge in diese Region, hat seinen ursprünglichen Charme Costa Ricas bewahrt. (Frühstück)
3. Tag: Arenal. Freier Tag, um das Gebiet auf eigene Faust zu erkunden. Ein besonderer Tipp ist ein Ausflug zu den Hängebrücken von Arenal. Ganz gleich ob mit oder ohne Naturführer erleben Sie auf über 10 Hängebrücken den Regenwald aus einer ganz anderen Perspektive. Haben Sie Ihre Kamera dabei? Denn nicht nur die verschiedenen Ausblicke auf den Vulkan sind ein Foto wert! Zieht Sie ein Bad unter einem Wasserfall mehr an? Dann nichts wie gutes Schuhwerk und Badesachen einpacken und sich zum Wasserfall von La Fortuna, einem der schönsten Wasserfälle Costa Ricas, begeben. Alternativ laden die heißen Thermalquellen von Tabacon zu einem Bad ein. Lohnenswert ist ebenso eine Wanderung am Westhang zum Vulkan Arenal. Vielleicht haben Sie Glück und Sie können die Aktivität des Vulkans hautnah erleben. Auch die umliegenden Wanderwege in der Nähe des Vulkans, laden zu Ausflügen ein. (Frühstück)
4. Tag: Arenal – Monteverde (ca. 120 km / ca. 3,5 Stunden). Die Fahrt in die Nebelwaldregion Monteverde gehört einfach zu jedem Costa Rica Besuch dazu. Anfang der Fünfzigerjahre ließ sich ein Dutzend nordamerikanischer Quäkerfamilien hier nieder, gründeten die weit verstreute Siedlung Monteverde, rodeten Wälder und betrieben Milchwirtschaft. Ausgangpunkt für den Besuch der verschiedenen privaten Reservate ist der kleine Ort Santa Elena. Eines der einzigartigen Ziele ist das Monteverde Nebelwald Reservat. Das Naturschutzgebiet wurde 1972 gegründet und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Zu den Bewohnern des Regenwaldes gehören hier unter anderem viele Reptilien- und Amphibienarten, zahlreiche Orchideen und Schmetterlinge, Schlangen, Frösche sowie Waschbären, Affen, Tapire, Eichhörnchen und verschiedene Arten von Wildkatzen. Über das grüne Blätterdach des Nebelwaldes fliegen viele verschiedene Vogelarten, unter anderem der Quetzal, Tukan und mit etwas Glück können Sie sogar schillernde Kolibris beobachten. Beginnen Sie Ihre Erkundung frühzeitig, denn die Besucherzahl ist begrenzt. (Frühstück)
5. Tag: Monteverde. Heute können Sie aus den vielen Attraktionen rund um Monteverde wählen: egal ob Flora, Fauna, Adrenalin Kicks, sportliche Aktivitäten oder lokale Handwerker Ihr Interesse wecken – hier kommt jedermann auf seine Kosten. Alternativ bietet sich auch eine Fahrt in das kleinere, aber ebenso mystische Nebelwaldreservat Santa Elena an. (Frühstück)
6. Tag: Monteverde – Rincón de la Vieja (ca. 140 km / ca. 4 Stunden). Als eine der beliebtesten Provinzen Costa Ricas hat sich Guanacaste einen Namen als ein tropisches Paradies mit unberührter Küste, einer schönen Bergregion sowie einer Reihe majestätischer Vulkanen gemacht. Sie erreichen nördlich von Liberia der Nationalpark Rincón de la Vieja mit dem gleichnamigen aktiven Schichtvulkan (1.895 m) und einem weiteren, Santa Maria (1.916 m). Der Park ist einer der vielseitigsten Nationalparks des Landes, in dem mehr als 30 Bäche und Flüsse entspringen und der mit einer Höhenlage von 600 bis 1900 m sehr unterschiedliche Vegetationszonen umfaßt: vom feuchten Regenwald im Nordosten des Landes bis zum Trockenwald im Süden, sowie zahlreiche vulkanische Erscheinungen wie Fumarolen oder aktive Schlammvulkane. Eine große Anzahl von Fumarolen, heißen Quellen, heißen blubbernden Schlammlöchern und Schwefelgeruch in der Gegend um den Vulkan sind noch heute vorhanden. (Frühstück)
7. Tag: Rincón de la Vieja. Zeit, um den Nationalpark auf verschiedenen Rundwegen oder Wanderungen individuell zu erkunden. Wie wäre es z. B. mit ein paar entspannten Stunden in den Thermalquellen oder einer Canopy-Tour, wo Sie an jeweils einem von zehn Stahlkabeln verschiedener Längen von Baumwipfel zu Baumwipfel inmitten des tropischen Regenwaldes gleiten. Die 400 Meter lange Rutsche ist nicht nur ein großer Spaß für Kinder! (Frühstück)
8. Tag: Rincón de la Vieja – Liberia/San José. Nach dem Frühstück Fahrt nach Liberia oder San José. Abgabe des Mietwagens und Ende der Rundreise oder Verlängerung in einem unserer angebotenen Hotels. (Frühstück)