Skigebiete im Zillertal
Winterurlaub und Pistenspaß in Tirol
Es gibt kaum eine Region in Tirol oder in ganz Österreich, in der es so viele bestens präparierte Skigebiete auf engstem Raum gibt. Gleich sieben Skigebiete warten im Zillertal im Winter auf ihre Gäste. Insgesamt stehen Dir dort knapp 550 Pistenkilometer zur Verfügung. Am einfachsten zu erreichen ist das Skigebiet Spieljoch. Es befindet sich direkt am Eingang des Zillertals, hoch über dem Ort Fügen. Weiter geht es mit dem Skigebiet Hochzillertal und dem Skigebiet Hochfügen. Für optimalen Skispaß sind die Gebiete Hochzillertal und Hochfügen direkt miteinander verbunden. Du kannst sie also mit einem einzigen Skipass nutzen. Der Einstieg erfolgt am besten vom Talort Kaltenbach aus. Übrigens: Das Skigebiet Hochfügen im Zillertal ist ein besonderer Tipp für alle, die gerne im Tiefschnee unterwegs sind. Dort gibt es die besten Powder-Abfahrten im Zillertal.
Das Skigebiet Zillertal Arena gilt als besonders familienfreundlich. Mit 150 Pistenkilometern ist es das größte Skigebiet im Zillertal. Über 50 Lifte befördern Skifahrer und Snowboarder immer wieder nach oben. Zudem findest Du in der Zillertal Arena die längste Abfahrt im Tal. Sie startet an der Bergstation und führt auf zehn abwechslungsreichen Pistenkilometern bis ins Tal. Dabei überwindest Du knapp 2.000 Höhenmeter und hast das Panorama des Zillertals immer vor Augen.
Die steilste Piste im Zillertal gibt es im Skigebiet Mayrhofen. Es handelt sich um die Harakiri. Sie ist nur echten Könnern vorbehalten. Die Piste verfügt über ein Gefälle von 78 Prozent. Doch auch weniger wagemutige Skifahrer kommen bei den Abfahrten von den vier Gipfeln Penken, Ahorn, Rastkogel und Eggalm auf ihre Kosten. Weit hinten und ganz weit oben im Zillertal befindet sich das Gletscherskigebiet Hintertuxer Gletscher. Dort kannst Du das ganze Jahr über Ski fahren, denn die Pisten sind an 365 Tagen im Jahr geöffnet. In den anderen Gebieten garantieren moderne Beschneiungsanlagen beste Pistenbedingungen während der ganzen Saison.
Die Skigebietsdaten werden bereitgestellt von Skiresort. Quelle: Skiresort Service International GmbH. Die Daten sind ohne Gewähr.
Zum Skifahren im Zillertal gehören gemütliche Pausen auf den urigen Hütten einfach dazu. Dabei hast Du die Wahl vom feinen Gourmetrestaurant bis hin zur legeren Àpres-Ski-Hütte. Auf dem Zillertaler Pistenplan sind alle Einkehrmöglichkeiten gut markiert. Freue Dich bei Deinem Einkehrschwung auf Köstlichkeiten aus der Tiroler Küche wie Kaspressknödel, Herzhaftes aus dem Suppentopf oder ein typisches Tiroler Gröstl. Selbstverständlich stehen süße Spezialitäten wie Kaiserschmarrn, Apfelstrudel oder Marillenknödel ebenfalls zur Auswahl. Nach dieser Stärkung geht es zurück auf die Piste.
Später am Tag locken die zahlreichen Àpres-Ski-Bars im Talbereich, auf den gelungenen Tag auf der Piste anzustoßen. Neben den unzähligen Möglichkeiten zum Skifahren bieten verschiedene Rodelbahnen eine waghalsige Abfahrt: Im ganzen Zillertal gibt es knapp 50 Kilometer präparierte Rodelbahnen. Und auch markierte Winterwanderwege gibt es natürlich in Hülle und Fülle.
Das ist in den einzelnen Gebieten unterschiedlich. Die längste Saison hat der Hintertuxer Gletscher. Dort kannst Du im Prinzip das ganze Jahr über Skifahren. In den anderen Skigebieten wie der Zillertal Arena oder dem Skigebiet Hochfügen beginnt die Saison in der Regel Ende November oder Anfang Dezember und reicht bis in den März oder April hinein.
Die Skigebiete im Zillertal liegen etwa zwischen 600 und 3.250 Meter. Die größte Höhendifferenz hat das Skigebiet Zillertal Arena. Es beginnt im Tal auf einer Höhe von 580 Meter und reicht bis hinauf auf 2.500 Meter.
Aufgrund seiner Größe und Vielfalt kommen im Zillertal alle Skifahrer auf ihre Kosten: Für Kinder gibt es eigens abgegrenzte Anfängerbereiche mit Zauberteppichen und Tellerliften im Talbereich. Darüber hinaus hat das Zillertal eine große Vielfalt an blauen, roten und schwarzen Pisten zu bieten. Snowboarder und Trickskifahrer kommen in den verschiedenen Snowparks auf ihre Kosten. Sie können an den Rampen und Kickern Sprünge und Tricks üben. Für Varianten- und Tiefschneefahrer sind verschiedene Skirouten markiert.